Die Nervosität vor den Halbjahreszahlen treibt die Evotec-Aktie weiter in die Tiefe. Nach gescheiterten Erholungsversuchen und gedämpften Analystenerwartungen stellt sich die Frage: Ist der Biotech-Spezialist nur kurzfristig aus der Mode – oder droht ein tieferer Rücksetzer?

Charttechnik: Unterstützungsniveaus im Visier

Der jüngste Anlauf, die wichtige 50-Tage-Linie bei 7,02 Euro zu überwinden, scheiterte kläglich. Seither driftet das Papier Richtung kritische Unterstützungszonen:

  • 6,32/6,42 Euro: Erste Verteidigungslinie der Bullen
  • 6,10 Euro: Psychologisch bedeutsame Marke
  • 5,24 Euro: 52-Wochen-Tief als Worst-Case-Szenario

Ein Bruch dieser Niveaus könnte neue Verkaufswellen auslösen. Aktuell kämpft die Aktie bei 6,62 Euro – bereits 36% unter dem Jahreshoch von 10,40 Euro.

Halbjahreszahlen: Niedrige Latte, hohes Risiko

Die morgige Veröffentlichung der Q2-Zahlen wird zum Stresstest. Analysten haben die Erwartungen bereits deutlich nach unten geschraubt:

  • Erwarteter Umsatz: 237,5 Mio. USD (Konsens)
  • Geschätzter Verlust pro Aktie: -0,12 bis -0,15 USD
  • Prognosen für 2025/26: Zuletzt mehrfach gesenkt

"Die Messlatte liegt zwar niedrig, aber selbst diese könnte zu hoch hängen", kommentiert ein Marktbeobachter die angespannte Stimmung. Die hohe Volatilität von 60% spiegelt die Unsicherheit wider.

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