Evotec Aktie: 25 Millionen Überraschung!
Kurz vor den entscheidenden Quartalszahlen am 5. November überrascht Evotec mit einer unerwarteten Millionen-Zahlung. Bristol Myers Squibb überweist dem Hamburger Biotech-Unternehmen 25 Millionen US-Dollar für Fortschritte in der gemeinsamen Neurowissenschafts-Pipeline. Doch was steckt wirklich hinter diesem strategischen Coup – und kann das die zuletzt schwächelnde Aktienperformance endlich wieder ankurbeln?
Neuroscience-Durchbruch bringt Millionen
Die Zahlung erfolgt nicht ohne Grund: Seit 2016 arbeiten beide Unternehmen an krankheitsmodifizierenden Behandlungen für neurodegenerative Erkrankungen. Ein Bereich, der Milliarden-Potenzial verspricht, aber auch höchste wissenschaftliche Hürden bereithält.
Besonders vielversprechend: Das Programm EVT8683 wurde bereits 2021 von Bristol Myers Squibb als BMS-986419 lizenziert und hat erfolgreich Phase-1-Studien abgeschlossen. Ein klares Signal, dass die Hamburger ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Zentrale Erfolgsbausteine der Partnerschaft:
- Laufzeit bis 2031 nach Verlängerung in 2023
- Bereits ein lizenziertes Programm in klinischer Entwicklung
- Fokus auf schwer behandelbare neurodegenerative Erkrankungen
- Starke Pipeline mit mehreren Programmen in Entwicklung
Strategische Wende zeigt erste Früchte
Die Bristol Myers Squibb-Zahlung ist nur ein Puzzlestück in Evotecs größerem Strategiewandel. Das Unternehmen stellt sich neu auf – weg vom reinen Dienstleister, hin zum integrierten Pharmapartner mit eigenen Assets.
Weitere Meilensteine der Transformation machen Hoffnung: Die geplante Veräußerung des Toulouse-Standorts an Sandoz könnte rund 300 Millionen US-Dollar in die Kassen spülen. Hinzu kommen neue Entwicklungskandidaten bei Esperion und die IND-Anmeldung für DPTX3186 über Partner Dewpoint.
Nervenprobe vor den Q3-Zahlen
Am 5. November steht die Feuerprobe an: Evotecs Neunmonatszahlen werden zeigen, ob die strategische Neuausrichtung auch operativ greift. Nach einem durchwachsenen ersten Halbjahr stehen die Zeichen auf Bewährung für CEO Werner Lanthaler und sein Team.
Die 25-Millionen-Zahlung könnte dabei als perfektes Timing interpretiert werden – oder als dringend benötigte Finanzspritze vor schwierigen Quartalszahlen. Die Antwort gibt es in wenigen Tagen.
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