Bereits Ende vergangenen Jahres einigten sich EVN und Strabag über den Verkauf von Anteilen an WTE Wassertechnik. Nun wurden auch die Eckpunkte des Ganzen bekanntgegeben. 100 Millionen Euro erhält EVN von Strabag und die neue Eignerin kümmert sich auch um ein Gesellschaftsdarlehen. Innerhalb der nächsten sechs Monaten soll der Deal über die Bühne gehen.

Für EVN ist das Ganze unter dem Strich eine nette Finanzspritze ohne unangenehme Anhängsel. Das gefiel den Anlegern und die EVN-Aktie reagierte Ende vergangener Woche mit dezenten Kursaufschlägen. Neue Impulse ergaben sich daraus allerdings nicht. Es wurden nur vorherige Abschläge auf hohem Niveau ausgeglichen. Zum Start der neuen Woche tappt die EVN-Aktie weitgehend auf der Stelle.

Nervöse Zeiten bei EVN

Mehr Aufmerksamkeit schenken die Anteilseigner von EVN derzeit wahrscheinlich dem Thema Energiepreise. Aufgrund des Konflikts im Nahen Osten erwarten Experten deutlich höhere Preise für Gas und Öl, was sich mit etwas Verzögerung auch bei anderen Energieformen bemerkbar machen könnte. Für EVN wäre eine solche Entwicklung ein zweischneidiges Schwert, was die abwartende Haltung an der Börse erklärt.

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Bislang sind die Bullen aber noch im Vorteil. Seit den Zwischentiefständen im April konnte die EVN-Aktie um etwa 15 Prozent zulegen und sich auf diesem Niveau auch halten. Mit 23,35 Euro am Montagmorgen notiert der Titel momentan etwas oberhalb des Kursniveaus vom Jahresbeginn und die Richtung scheint zu stimmen.

Es bleibt spannend

Vieles bei der weiteren Entwicklung der EVN-Aktie hängt von marktwirtschaftlichen und geopolitischen Faktoren ab, die sich aktuell noch nicht ansatzweise abschätzen lassen. Für alle, die bisher noch nicht eingestiegen sind, wirkt die Seitenlinie da überaus einladend. Chancen sind aber zweifellos absehbar, weshalb es sich lohnen könnte, das Papier im Auge zu behalten.

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