Nach einem verlorenen Jahrzehnt mit durchschnittlichen Jahresverlusten von 19 % steht der Satellitenbetreiber am Scheideweg. Eine milliardenschwere Kapitalmaßnahme und die Integration von OneWeb sollen die Wende bringen – doch können sie den Abwärtstrend durchbrechen?

Kapitalschock: 1,5 Milliarden Euro frisches Geld

Das Unternehmen stemmt eine Kapitalerhöhung von 1,5 Milliarden Euro, um die strategische Neuausrichtung zu finanzieren. Kernaktionäre unterstützen die Maßnahme, die den Ausbau der LEO-Konnektivität (Low Earth Orbit) vorantreiben soll.

Doch der eigentliche Paukenschlag: Der französische Staat wird über seine Beteiligungsgesellschaft zum größten Einzelaktionär aufsteigen. Eine klare Machtdemonstration und Beleg für die strategische Bedeutung im Kampf um Europas digitale Souveränität.

OneWeb: Rettungsanker oder Milliardengrab?

Die 2023 abgeschlossene Fusion mit OneWeb bildet das Fundament der neuen Strategie. Die Integration von GEO- und LEO-Geschäft schafft einen weltweit einzigartigen Satellitenbetreiber – zumindest auf dem Papier.

Die Wachstumsambitionen sind gewaltig: Bis 2029 soll die OneWeb-Konstellation um 340 zusätzliche Satelliten erweitert werden. Eine notwendige Investition im erbarmungslosen Wettbewerb um Konnektivitätsdienste, die jedoch weiteres Kapital verschlingen wird.

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