European Lithium Aktie: Wichtiger Meilenstein
European Lithium meldet über seine Tochtergesellschaft Critical Metals Corp einen entscheidenden operativen Fortschritt. Der Erwerb einer Pilotanlage soll die Verarbeitung seltener Erden beschleunigen und die strategische Positionierung in Europa festigen. Kann dieser technologische Schritt dem zuletzt volatilen Aktienkurs neue Stabilität verleihen?
Pilotanlage als technologisches Herzstück
Die Tochtergesellschaft Critical Metals Corp bestätigte heute den Kauf einer Pilotanlage im Wert von rund 2 Millionen AUD (ca. 1,3 Millionen USD). Die Anlage soll im zweiten Quartal 2026 ihren Betrieb aufnehmen und dient als Schlüsselelement für das Tanbreez-Projekt in Grönland. Ziel ist die Verarbeitung von Erz im Maßstab 1:200 der geplanten kommerziellen Anlage.
Technisch validiert dieser Schritt frühere metallurgische Arbeiten. Durch den Einsatz neuer Hochleistungs-Magnetabscheidungstechnologie gelang es in jüngsten Tests, ultra-reines Eudialyt-Konzentrat herzustellen und die Rückgewinnungsraten seltener Erden zu optimieren. Dies bestätigt die Machbarkeit des integrierten "Mine-to-Metals"-Ansatzes.
Europäische Lieferkette im Fokus
Die Investition untermauert das am 9. Dezember 2025 vereinbarte 50:50-Joint-Venture mit der rumänischen Staatsfirma FPCU. Die Partnerschaft zielt darauf ab, eine Verarbeitungsanlage innerhalb der Europäischen Union zu errichten, um die massive Abhängigkeit von chinesischen Kapazitäten zu verringern.
Die vertragliche Situation stellt sich nun wie folgt dar:
* 50 % der Tanbreez-Konzentrate gehen an das rumänische Joint Venture.
* Zusammen mit Vereinbarungen mit Ucore und ReAlloys sind insgesamt 75 % der künftigen Produktion bereits durch Abnahmeverträge gedeckt.
* Das Unternehmen bewirbt sich gemeinsam mit der rumänischen Regierung um Mittel aus dem 3,5 Milliarden Euro schweren EU-Paket für kritische Rohstoffe.
Kursentwicklung und Lithium-Sparte
Die Aktie von European Lithium notierte zuletzt bei 0,16 AUD. Trotz eines beachtlichen Kursgewinns von rund 281 % seit Jahresbeginn hat das Papier deutlich korrigiert und liegt weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 0,485 AUD. Nach Wiederaufnahme des Handels am 11. Dezember gab der Kurs von zuvor 0,19 AUD nach.
Belastend wirkt weiterhin die Situation beim Wolfsberg-Lithium-Projekt in Österreich. Hier sorgt ein regulatorischer Rückschlag bezüglich der Umweltverträglichkeitsprüfung für Verzögerungen. Das Management signalisierte, vor weiteren Baumaßnahmen auf ein besseres Preisumfeld bei Lithium zu warten.
Anleger blicken nun auf das erste Quartal 2026, für das eine aktualisierte Machbarkeitsstudie mit neuen kommerziellen Modellrechnungen angekündigt ist. Die geplante Inbetriebnahme der Pilotanlage im zweiten Quartal 2026 wird der nächste konkrete Datenpunkt sein, um die Wirtschaftlichkeit der Skalierung zu bewerten.
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