Erste Group-Aktie: Krisensicher!

Aktien europäischer Bankenhäuser haben den Anlegern im Laufe der letzten Jahre nicht immer Freude bereitet. Die österreichische Erste Group ist da beileibe keine Ausnahme. Diverse Krisen sorgten immer wieder für heftige Kurseinbrüche. Während der Bankenkrise im Jahr 2008 etwa stürzte der Aktienkurs innerhalb weniger Monate um mehr als 60 Prozent in die Tiefe. Es sollte weitaus mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis der Titel sich davon erholt.
Noch bevor die Rückkehr zu alter Stärke stattfand, brachte die Corona-Pandemie die Aktie der Erste Group aus dem Tritt mit Verlusten von mehr als 50 Prozent in nur etwa zwei Wochen. Als sich die Kurse davon bis 2022 erholt hatten, fegte der Ukraine-Krieg durch die Märkte und sorgte wieder einmal für brutale Abwertungen.
Erste Group: Zurück an der Spitze
Abseits der großen Krise hatte die Erste Group auch unter allgemein schwachen Konjunkturaussichten, schwankenden Zinsen und dergleichen mehr zu leiden. Doch ein Blick auf den Aktienkurs zeigt aktuell, dass die Bullen all dies letzten Endes abstreifen konnten. Seit einer ganzen Weile schon hat das Papier es sich oberhalb von 70 Euro bequem gemacht. 71,35 Euro standen auf dem Ticker, als dieser Artikel gerade entstand.
Das sind rund 20 Prozent mehr als zu den Höchstständen im Jahr 2007 und nahezu 1.000 Prozent mehr (!) als zum Tiefpunkt Anfang 2009. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass auch alle Höhepunkte dazwischen und danach übertroffen werden konnten. Die Erste Group-Aktie hat sich von den heftigen Verwerfungen der letzten 20 Jahre vollständig erholt und noch eine hübsche Schippe draufgelegt.
Das Glück ist mit den Mutigen
Damit zeigt sich rückblickend, dass all jene, die tiefe Dips zum Einstieg nutzten, mit der nötigen Geduld als strahlende Sieger dastehen. Von dieser Erkenntnis können sich Anleger heute zwar nichts kaufen. Es ist dennoch eine wertvolle Lektion und vielleicht auch ein Anhaltspunkt für künftige Investmententscheidung, ob bei der Erste Group oder anderswo. Selbst bei tiefen Einbrüchen und allgemeiner Panik kann es sich lohnen, Ruhe zu bewahren und nach Chancen zu suchen, anstatt den Untergang herbeizureden.
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