Erste Group-Aktie: Der nächste Versuch!
Von einem kurzen Rücksetzer in der laufenden Woche konnte die Aktie der Erste Group sich schnell wieder erholen. Am Donnerstagmorgen trieb es das Papier wieder in den grünen Bereich und damit auf Rekordjagd. Zum Vormittag standen nach Aufschlägen von 0,5 Prozent stolze 99,30 Euro auf dem Ticker. Damit kratzen die Bullen schon wieder am Allzeit-Hoch von 99,55 Euro, welches erst am vergangenen Freitag erreicht wurde.
Auch die magische 100-Euro-Linie kommt damit in greifbare Nähe. Das Überschreiten eben jener könnte die laufende Rallye schon allein aus psychologischer Sicht weiter antreiben. Profitieren kann die Erste Group von hervorragenden Geschäften sowohl in Osteuropa als auch in der Heimat. Die Zeichen stehen auf Wachstum und das Management darf sich für die Erfolge aus dem auslaufenden Jahr wohl auf die Schulter klopfen.
Daniel Rath wechselt zur Erste Group
In der Führungsetage steht Mitte kommenden Jahres ein Wechsel an. Daniel Rath soll dann den Vorstand des Firmenkundengeschäfts der Erste Bank übernehmen. Zu diesem Zweck wechselt er von der Raiffeisen Bank International. In der Vergangenheit war Rath bereits für die Erste Group tätig und kehrt nun zurück zum Unternehmen, wo seine berufliche Laufbahn einst startete und wo er von 2014 bis 2018 bereits das Großkundengeschäft leitete.
Das neue Gesicht ist also kein Unbekannter und Erste Bank-Chefin Gerda Holzinger-Burgstaller verlässt sich auf positive Effekte durch den neuen Manager im Unternehmen. Die Anteilseigner nehmen das Ganze weitgehend schulterzuckend zur Kenntnis. Offensichtlich steht es neuerlichen Angriffen auf höhere Kursgefilde aber auch in keiner Weise im Weg.
Ein Weihnachtsgeschenk für die Aktionäre?
Es sind nur noch wenige Tag bis zum großen Fest und mit einem Überschreiten der 100-Euro-Linie würde die Erste Group den Aktionären zweifellos ein angenehmes Geschenk machen. Einem solchen Vorstoß steht ehrlicherweise auch wenig im Wege. Die Zahlen aus dem laufenden Jahr wissen zu gefallen und die Impulse anderer Branchenvertreter stimmen ebenfalls zuversichtlich. Dementsprechend gibt es, abseits möglicher Sorgen vor Gewinnmitnahmen, auch keinerlei Grund, Gewinne nicht noch weiterlaufen zu lassen.
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