Die Erste Bank hat Austrian Airlines einen lukrativen Coup gelandet – und lässt dabei einen namhaften Konkurrenten alt aussehen. Das österreichische Finanzinstitut sicherte sich in einem hart umkämpften Ausschreibungsverfahren die exklusive Partnerschaft mit Austrian Airlines und dem begehrten Vielfliegerprogramm Miles & More. Was bedeutet dieser strategische Schachzug für die Marktposition der Bank?

Konkurrenz ausgestochen: Karten werden neu gemischt

Der Deal kommt einem Paukenschlag gleich. Ab Anfang 2026 übernimmt die Erste Bank das komplette Kreditkarten-Portfolio von Austrian Airlines und Miles & More in Österreich. Damit endet gleichzeitig die bisherige Partnerschaft eines Konkurrenten – ein klarer Beleg dafür, dass sich die Machtverhältnisse im lukrativen Meilengeschäft verschieben.

Die wichtigsten Fakten zur neuen Partnerschaft:

  • Exklusivpartnerschaft: Die Erste Bank wird der alleinige Herausgeber für Austrian Airlines und Miles & More Kreditkarten in Österreich
  • Mastercard bleibt: Als Zahlungsdienstleister setzt die Kooperation weiterhin auf Mastercard
  • Zeitplan: Der Wechsel der Kunden und die Einführung neuer Kartenprodukte starten Anfang 2026

Schwergewicht stärkt Position weiter

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Für die Erste Bank ist dieser Erfolg mehr als nur ein neuer Vertrag. Das Institut untermauert damit seine Rolle als unangefochtenes Schwergewicht am Wiener Finanzplatz. Mit der höchsten Marktkapitalisierung im ATX hat jede strategische Bewegung der Bank direkten Einfluss auf den gesamten österreichischen Aktienmarkt.

Der Zugang zum kaufkräftigen Kundenstamm der Vielflieger dürfte das zukunftsträchtige Gebühren- und Provisionsgeschäft weiter ankurbeln. Anleger honorieren diese Aussichten prompt – die Aktie gehört derzeit zu den klaren Gewinnern im Leitindex und treibt auch den ATX nach oben.

Die strategische Offensive zeigt: Das Management der Ersten Bank will seine dominante Stellung nicht nur verteidigen, sondern systematisch ausbauen.

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