Wiener Börse - ATX gibt um 0,37 Prozent nach / Negatives Umfeld - Zollkonflikt bleibt im Fokus - Bankwerte uneinheitlich

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Die Wiener Börse hat am heutigen Dienstag mit etwas schwächerer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (4.509,01) um 0,37 Prozent auf 4.492,15 Zähler. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 2.256,17 Einheiten.
Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend im roten Bereich. Die US-Börsen starteten uneinheitlich in die Sitzung.
Bestimmendes Thema am Finanzmarkt bleibt weiterhin der US-Zollkonflikt. Die Frist 1. August rückt immer näher. Sollte die Verhandlungen zwischen der EU und den USA bis dahin kein Ergebnis bringen, will US-Präsident Donald Trump Einfuhrabgaben in Höhe von 30 Prozent verhängen, auf die die EU wiederum mit Gegenzöllen reagieren dürfte.
Datenseitig standen heute keine wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Interessant wird es nach Meinung der Helaba-Experten erst am Donnerstag und Freitag mit wichtigen Stimmungsindikatoren und der EZB-Ratssitzung.
Zudem blieb die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen sehr dünn. Ergebnisse gibt es heute Abend nach Börsenschluss von der Telekom Austria. Die Aktien zeigten sich im Vorfeld um 0,7 Prozent schwächer. Die BAWAG legt am morgigen Mittwoch Quartalszahlen vor - BAWAG-Titel gewannen 0,5 Prozent.
Schwächer mit einem Minus von gut zwei Prozent zeigten sich Raiffeisen-Papiere. Die Aktien der Erste Group verloren 1,1 Prozent. Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten Wienerberger 2,3 Prozent ein und voestalpine gaben um knapp ein Prozent nach.
OMV stiegen hingegen um 0,7 Prozent. Verbund gewannen deutlicher um 2,6 Prozent auf 66,80 Euro. Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Energiekonzerns von 60 Euro bestätigt. Die zuständigen Analysten haben auch die Verkaufsempfehlung "Sell" bekräftigt.
ger/spo
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