Der Wiener Aktienmarkt hat seine moderaten Gewinne aus der Früh im Verlauf trotz eines schwächeren europäischen Umfelds halten und sogar ausbauen können. Bis etwa 14.30 Uhr legte der Leitindex ATX 0,49 Prozent zu auf 4.507,60 Punkte. Der breiter gefasste ATX Prime gewann 0,47 Prozent an Wert bei 2.265,91 Punkten.

"Viele Marktteilnehmer haben immer noch die Hoffnung, dass die USA im Zollstreit mit der Europäischen Union doch noch einknicken und die Importzölle moderat ausfallen werden", kommentiert Christian Henke vom Broker IG. "Doch diesbezüglich gab es am Wochenende einen gehörigen Dämpfer."

US-Handelsministers Howard Lutnick hat sich zwar im Interview mit dem Fernsehsender "CBS" zuversichtlich gegeben, dass man ein Handelskommen mit der EU erzielen werde. Er betonte aber zugleich, dass der 1. August eine feste Deadline sei - gibt es bis dahin zu keiner Einigung, würden demnach die Zollsätze deutlich erhöht.

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Im Verlauf der Woche dürfte weiters die Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) von Bedeutung sein. Allerdings wird weitgehend erwartet, dass die Euro-Währungshüter die Leitzinsen unverändert lassen werden.

Unter den Einzelaktien in Wien lenken Analysten der Erste Group den Blick auf die Aktien der BAWAG. Die EZB habe grünes Licht gegeben für ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 175 Millionen Euro. Die Nachricht sei positiv aber erwartbar gewesen, schreiben die Marktexperten der Erste Group. Die BAWAG-Aktien verteuerten sich um 0,9 Prozent.

Die Titel der anderen schwergewichteten Banken Erste Group und Raiffeisen Bank International (RBI) gaben 0,4 bzw. 1,0 Prozent nach. Die Anteile von AT&S werden dann am Montag ex Dividende gehandelt - zuletzt notierten sie unverändert bei ihrem Schlusswert vom Freitag.

Klare Gewinne gab es bei Frequentis (plus 6,5 Prozent), voestalpine (plus 2,9 Prozent) und Lenzing (plus 2,5 Prozent) zu beobachten.

spo/sto

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