Die Erste Bank beweist heute Finanzkraft auf zwei Fronten: Während der heimische Bankenriese mit dem Erwerb eines großen Anteils an Santander Bank Polska expandiert, schüttet er wie geplant eine satte Dividende von 3 Euro pro Aktie aus. Kann das Institut beides – Wachstum und Ausschüttungen – langfristig stemmen?

Dividende als Vertrauensbeweis

Pünktlich zum heutigen 28. Mai erhalten Aktionäre ihre Ausschüttung von 3 Euro pro Aktie – ein klares Statement zur finanziellen Stabilität. Bemerkenswert: Die Zahlung erfolgt trotz der erst kürzlich angekündigten milliardenschweren Akquisition in Polen.

Wichtige Eckdaten der Dividende:

  • Höhe: 3,00 Euro pro Aktie
  • Ex-Tag: 26. Mai 2025
  • Auszahlung: 28. Mai 2025

"Das ist ein starkes Signal an die Märkte", kommentiert ein Branchenkenner. "Die Bank zeigt, dass sie expansive Strategie und Aktionärsinteressen unter einen Hut bringt."

Expansion ohne Abstriche

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Anfang Mai hatte die Erste Bank überraschend den Einstieg bei Santander Bank Polska bekannt gegeben – ein strategischer Coup im aufstrebenden osteuropäischen Markt. Kritiker hatten daraufhin Zweifel geäußert, ob die geplante Dividende angesichts der Investitionen haltbar sei.

Doch die heutige Auszahlung widerlegt diese Bedenken zunächst. Die Bank finanziert die Übernahme aus Eigenmitteln, ohne die Ausschüttungspolitik zu opfern. Der Kurs reagierte zuletzt positiv und notiert nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 73,25 Euro.

Langfristiger Stresstest steht noch aus

Doch kann dieser Spagat dauerhaft gelingen? Die Kombination aus hoher Dividendenrendite (aktuell rund 4,2%) und gleichzeitiger Expansion stellt die Bilanz auf die Probe. Sollten die Zinsen im Euroraum unerwartet steigen oder die Integration in Polen holprig verlaufen, könnte die komfortable Situation schnell kippen.

Für heute jedoch feiern die Aktionäre: Die Erste Bank liefert ab – sowohl beim Wachstum als auch bei der Ausschüttung. Ob dieser Doppelerfolg nachhaltig ist, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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