Equinor sichert sich einen langfristigen Großkunden – und festigt damit seine strategische Position im europäischen Energiemarkt. Der norwegische Energiekonzern hat einen bedeutenden Langfristvertrag mit dem deutschen Chemieriesen BASF abgeschlossen. Das Abkommen unterstreicht Equinors Rolle als zentraler Gaslieferant für Europas Industrie – und könnte dem angeschlagenen Aktienkurs neuen Halt geben.

Langfristige Partnerschaft mit BASF

Der Deal sieht vor, dass Equinor BASF bis zu 23 Terawattstunden Erdgas pro Jahr liefert. Die Lieferungen beginnen bereits am 1. Oktober 2025 und laufen über zehn Jahre. Für BASF bedeutet das eine Absicherung eines wesentlichen Teils seines europäischen Gasbedarfs. Für Equinor ist es ein strategischer Coup:

  • Langfristige Absatzgarantie für norwegisches Gas
  • Festigung der Position als "grünerer" Gaslieferant (geringere Emissionen bei Förderung und Transport)
  • Partnerschaft mit einem der größten Industrieabnehmer Europas

Strategische Signale für den Markt

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Der Vertrag kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt für Equinor. Erst kürzlich hatte der Konzern die zweite Tranche seines Aktienrückkaufprogramms abgeschlossen – zwischen dem 14. und 17. Juli wurden über 1,26 Millionen eigene Aktien zurückgekauft. Zusammen mit den operativen Aktivitäten auf dem norwegischen Festlandsockel, wo aktuell drei Versorgungsschiffe für laufende Operationen gechartert wurden, zeigt Equinor damit:

Das Unternehmen setzt nicht nur auf kurzfristige operative Stabilität, sondern auch auf langfristige strategische Partnerschaften. In einer Zeit, in der Europas Energieversorgung im Umbruch ist, könnte genau das der Schlüssel sein, um aus der aktuellen Börsentalfahrt herauszufinden.

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