Der norwegische Energieriese wird von einer Welle der Skepsis erfasst – und die Zeichen stehen auf Sturm. Am Freitag schnellte das Volumen der Put-Optionen um satte 80% nach oben, während Analysten ihre Einschätzungen nach unten korrigieren. Was steckt hinter dieser dramatischen Stimmungswende?

Massive Wette gegen Equinor

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 4.600 Put-Optionen wechselten am Freitag den Besitzer – ein enormer Anstieg gegenüber dem durchschnittlichen Tagesvolumen von 2.552. Put-Optionen gewähren das Recht, eine Aktie zu einem festgelegten Preis zu verkaufen. Der massive Anstieg signalisiert, dass ein Großteil der Marktteilnehmer mit fallenden Kursen rechnet.

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Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu Equinors eigenen Bemühungen: Das Unternehmen führt noch bis Oktober 2025 ein Aktienrückkaufprogramm durch und zahlt am 19. August eine Dividende aus. Doch diese Maßnahmen scheinen die wachsenden Sorgen der Investoren nicht besänftigen zu können.

Enttäuschende Zahlen als Warnsignal

Den Grundstein für die Verunsicherung legte bereits der Quartalsbericht vom 23. Juli. Trotz überraschend starker Umsätze von 25,12 Milliarden Dollar – deutlich über der Prognose von 23,88 Milliarden – verfehlte der Konzern beim Gewinn je Aktie die Erwartungen. Statt der geschätzten 0,66 Dollar erwirtschaftete Equinor nur 0,64 Dollar.

Das Problem: Höhere Umsätze führten nicht automatisch zu höherer Profitabilität. Diese Diskrepanz zwischen Umsatz- und Gewinnentwicklung scheint Anleger nachhaltig zu beunruhigen.

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