Während die Offshore-Windbranche weltweit stöhnt, greift der norwegische Energieriese Equinor tief in die Tasche. Statt sich zurückzuziehen, verdoppelt das Unternehmen sein Engagement beim dänischen Green-Energy-Champion Ørsted und sichert sich damit nicht nur Anteile, sondern auch mehr Einfluss. Steht Equinor vor der nächsten strategischen Meisterleistung?

Machtpoker im Windkraft-Sektor

Hinter der mutigen Entscheidung steckt eine klare Analyse: Die aktuellen Turbulenzen im Offshore-Windgeschäft, insbesondere in den USA, werden zu einer Marktbereinigung führen. Equinor positioniert sich hier nicht als rettender Investor, sondern als langfristiger industrieller Partner, der an die Zukunftskraft der Branche glaubt. Die Beteiligung an der Kapitalerhöhung von umgerechnet fast einer Milliarde US-Dollar dient primär einem Ziel: den eigenen 10-Prozent-Anteil an Ørsted zu halten.

Doch Equinor geht noch einen Schritt weiter. Das Unternehmen kündigte an, einen Kandidaten für den Aufsichtsrat von Ørsted zu nominieren. Dies signalisiert den Wunsch nach einer engeren industriellen und strategischen Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren sollen. Es ist ein klares Bekenntnis zum Geschäftsmodell des dänischen Partners und zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Offshore-Windenergie.

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