Energiekontor Aktie: Analysten drehen!
Stille Revolution im Windpark-Sektor: Während die Energiekontor-Aktie unter Druck bleibt, haben Analysten ihre Umsatzprognosen für 2025 um satte 19 Prozent nach oben geschraubt. Von 186 auf 221 Millionen Euro – eine Revision, die aufhorchen lässt. Gleichzeitig kauft das Bremer Unternehmen konsequent eigene Aktien zurück. Steckt hinter der schwachen Kursentwicklung eine massive Unterbewertung?
78 Prozent Wachstum: Realität oder Wunschdenken?
Die neuen Konsensus-Schätzungen haben es in sich. Mit einem prognostizierten Umsatzsprung von 78 Prozent würde Energiekontor nicht nur den Branchendurchschnitt von zehn Prozent pulverisieren – das Unternehmen würde auch die eigene historische Wachstumsrate von 7,9 Prozent pro Jahr um ein Vielfaches übertreffen.
Die wichtigsten Fakten zur Analysten-Revision:
- Neue Umsatzprognose 2025: 221 Millionen Euro (zuvor: 186 Mio. €)
- Erwartetes Wachstum: 78% gegenüber Vorjahr
- Historisches Wachstum: 7,9% per annum über fünf Jahre
- Branchendurchschnitt: 10% jährliches Wachstum
Doch woher kommt dieser plötzliche Optimismus? Die Antwort liegt in der operativen Realität.
Rekordvolumen im Bau – die Pipeline liefert
Mit 611 Megawatt an Windpark-Projekten in der Konstruktion erreicht Energiekontor einen historischen Höchststand. Financial Closes für Projekte in Frechen und Nideggen, die Baufreigabe für Wulkow-Boossen und der Verkauf des Windparks Würselen an SachsenEnergie – die Deal-Aktivität spricht eine klare Sprache.
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Zwischen dem 10. und 14. November erwarb das Unternehmen weitere 1.520 eigene Aktien zu Kursen zwischen 32,09 und 34,11 Euro. Seit Programmstart im Juli summieren sich die Rückkäufe bereits auf 22.390 Aktien. Ein Signal des Managements: Wir glauben an unsere Bewertung.
Der Widerspruch: Starke Basis, gedämpfte Prognose
Hier wird es interessant. Trotz der Rekord-Pipeline musste Energiekontor im Oktober die Ergebnisprognose für 2025 auf 30 bis 40 Millionen Euro EBT reduzieren. Hauptverantwortlich: Verzögerungen bei UK-Projekten aufgrund verschobener Netzanschlüsse.
Die Analysten scheinen diese temporären Verzögerungen jedoch als genau das zu bewerten – temporär. Ihre massiv angehobenen Umsatzschätzungen deuten darauf hin, dass sie die operative Stärke höher gewichten als kurzfristige Timing-Verschiebungen.
Mit einer Bewertung deutlich unter dem Branchenschnitt von 23,7-fachem Gewinn und der robusten Projektbasis in vier Ländern könnte die Energiekontor-Aktie tatsächlich unterschätzt sein. Die Frage ist nicht, ob das Wachstum kommt – sondern wann.
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