Das Management von Energiekontor sendet ein unmissverständliches Signal an die Märkte: Während die Aktie auf Talfahrt ist, kauft der Wind- und Solarparkentwickler konsequent eigene Anteile zurück. Ein klares Bekenntnis zur eigenen Bewertung - oder die letzte Verteidigungslinie vor weiterem Druck?

Rückkäufe als Rettungsanker?

In der vergangenen Woche griff das Unternehmen erneut zum Portemonnaie und erwarb weitere 1.520 Aktien über die Börse. Seit Start des Programms summiert sich die Gesamtzahl bereits auf 22.390 Stück. Diese Maßnahme spricht eine deutliche Sprache:

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  • Das Management hält die Aktie für unterbewertet
  • Freie Mittel werden gezielt für Aktionäre eingesetzt
  • Jeder Rückkauf steigert den Gewinn pro Aktie

Doch kann dieses Programm den anhaltenden Abwärtstrend wirklich stoppen? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 30 Prozent und notiert aktuell rund 45 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Operativer Boom vs. Börsentalfahrt

Während die Kurve steil nach unten zeigt, läuft das operative Geschäft auf Hochtouren. Mit 19 Projekten und 611 Megawatt im Bau demonstriert Energiekontor eine historisch hohe Bauaktivität. Diese operative Stärke bildet das Fundament für das Management-Vertrauen - doch die Börse honoriert die Anstrengungen bisher nicht.

Der RSI von nur 20,8 signalisiert zwar eine stark überverkaufte Situation, doch ob das allein für eine Trendwende reicht? Das Management setzt jedenfalls alles auf eine Karte und zeigt mit den Rückkäufen: Wir glauben an uns - auch wenn der Markt zweifelt.

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