Encavis Aktie: Brüchige Fassade?
Encavis setzt mit einem innovativen KI-Projekt ein klares Zeichen – doch die Aktie des einstigen Börsenlieblings ist längst Geschichte. Während der erste 24-MWh-Batteriespeicher in Hettstedt jetzt intelligente Optimierung erhält, haben Minderheitsaktionäre das Nachsehen.
KI als Gamechanger für Energiespeicher
Der Projektentwickler für erneuerbare Energien geht mit Entrix eine vielversprechende Partnerschaft ein:
- Multimarkt-Optimierung: Die KI-Lösung steuert den Speicher über Regelenergie-, Day-Ahead- und Intraday-Märkte
- Echtzeit-Entscheidungen: Algorithmen verknüpfen Marktdaten, Speicherzustand und technische Limits
- Maximale Flexibilität: Ziel ist die präzise Ausrichtung auf volatile Preisschwankungen
"Speicher werden zum aktiven Strategietreiber", betont Entrix-CEO Steffen Schülzchen. Unterstützung kommt von TokWise, dessen KI-Software das Portfoliomanagement revolutioniert.
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Bittere Pille für Kleinanleger
Doch während die Technologie vorprescht, haben normale Investoren längst das Nachsehen:
- KKR übernimmt das Ruder: Die Beteiligungsgesellschaft sicherte sich 91,12% der Anteile
- Squeeze-out komplettiert: Minderheitsaktionäre wurden zum Verkauf zu 17,50 Euro je Aktie gezwungen
- Delisting besiegelt: Seit 31. Januar 2025 ist der Handel im regulierten Markt Geschichte
Die strategische Neuausrichtung zeigt – Encavis bleibt innovativ, doch vom Börsenparkett verbannt. Während KKR die Zukunft des Unternehmens gestaltet, bleibt Privatanlegern nur die Erinnerung an bessere Zeiten.
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