Der Pharmariese Eli Lilly hat in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Serie von Erfolgen hingelegt: Wichtige Medikamentenzulassungen, vielversprechende Studienergebnisse und eine Übernahme, die das Behandlungsportfolio erweitert. Kurz vor der Quartalsbilanz am 30. Oktober stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen und die hohen Erwartungen der Analysten erfüllen?

FDA-Zulassung stärkt Position bei Darmentzündungen

Ein wichtiger Meilenstein war die jüngste FDA-Zulassung von Omvoh zur Behandlung der chronischen Darmentzündung Colitis ulcerosa. Das Medikament kann nun als Einzelinjektion zur Erhaltungstherapie bei Erwachsenen eingesetzt werden – ein bedeutender Fortschritt in der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen.

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Die Zulassung basiert auf überzeugenden Daten der Phase-3b-Studie LUCENT-URGE:

• 55% weniger tägliche Drangepisoden bis Woche 12
• Mehr als halbierte Schwere der Beschwerden nach 28 Wochen
• Fast ein Drittel der Patienten konnte Toilettengänge um mindestens 15 Minuten hinauszögern

Starkes Wachstum vor nächster Quartalsbilanz

Die Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025 werden am 30. Oktober erwartet. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 6,02 Dollar und einem Umsatz von 16,01 Milliarden Dollar.

Diese Schätzungen spiegeln das rasante Wachstum wider: Im zweiten Quartal sprang der Umsatz bereits um 38 Prozent nach oben, der bereinigte Gewinn je Aktie sogar um 61 Prozent. Diese Dynamik könnte sich in den kommenden Zahlen fortsetzen.

Pipeline-Erfolge und strategische Zukäufe

Neben der Colitis-Zulassung punktet Eli Lilly mit weiteren Fortschritten: Vielversprechende Studiendaten zu Baricitinib bei jugendlichen Patienten mit kreisrundem Haarausfall zeigten nach einem Jahr nahezu vollständiges Haarwachstum.

Strategisch erweiterte das Unternehmen seine Fähigkeiten durch die Übernahme des Gentherapie-Entwicklers Adverum Biotechnologies für rund 262 Millionen Dollar, um das Augenheilkunde-Portfolio zu stärken.

Trotz der jüngsten Kursschwankungen – die Aktie notiert etwa 15 Prozent unter ihrem 2024er Höchststand – bleiben 77 Prozent der Analysten bei Kaufempfehlungen. Die Marktkapitalisierung von etwa 730 Milliarden Dollar unterstreicht die dominante Position in Schlüsselbereichen wie Diabetes und Adipositas-Behandlung.

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