Der Pharma-Riese Eli Lilly steckt in einem Dilemma: Während die Diabetes- und Abnehm-Blockbuster Mounjaro und Zepbound Milliarden in die Kassen spülen, zeigt sich die Börse unbeeindruckt. Die Aktie rutscht weiter ab und testet wichtige Unterstützungen. Was läuft schief bei einem der wertvollsten Pharmaunternehmen der Welt?

Enttäuschung trotz Rekord-Quartal

Die jüngsten Quartalszahlen offenbarten die Zerrissenheit der Anleger. Eli Lilly meldete einen Umsatzsprung von 45,2 Prozent auf 12,73 Milliarden Dollar – ein beeindruckendes Wachstum, das vor allem den GLP-1-Medikamenten zu verdanken ist. Allein Mounjaro und Zepbound steuerten zusammen 6,15 Milliarden Dollar bei, fast die Hälfte des Gesamtumsatzes.

Doch die Börsenstimmung blieb gedämpft. Trotz der starken Geschäftsentwicklung verfehlte das Unternehmen die Analystenschätzungen knapp. Der Gewinn je Aktie von 3,34 Dollar reichte nicht aus, um die hohen Erwartungen zu erfüllen.

Institutionelle Investoren mit gemischten Signalen

Die Unsicherheit spiegelt sich auch in den Portfoliobewegungen institutioneller Investoren wider. Während SkyOak Wealth LLC seine Position um 3,1 Prozent reduzierte, setzten andere Großinvestoren auf weiteres Wachstum. Kesler Norman & Wride LLC stockte seine Beteiligung um 10,1 Prozent auf, Ballentine Partners LLC erhöhte sogar um 4,0 Prozent.

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Diese gemischten Signale deuten auf unterschiedliche Einschätzungen der Zukunftsaussichten hin. Während einige Investoren bei den aktuellen Bewertungen Gewinne mitnehmen, sehen andere noch Potenzial.

Technische Schwäche bei niedrigem Volumen

Am Freitag verstärkte sich der Abwärtsdruck mit einem Minus von 1,3 Prozent. Bemerkenswert dabei: Das Handelsvolumen brach um 73 Prozent gegenüber dem Tagesdurchschnitt ein – nur etwa 996.536 Aktien wechselten den Besitzer. Diese Kombination aus fallenden Kursen und schwachem Volumen deutet auf eine nachlassende Kaufbereitschaft hin.

Analysten bleiben dennoch optimistisch. Guggenheim hob kürzlich das Kursziel an und bekräftigte die Kaufempfehlung. Die Frage bleibt: Können die Wachstumstreiber Mounjaro und Zepbound die hohen Erwartungen langfristig rechtfertigen?

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