Eli Lilly macht ernst mit der Zukunft der Medizin. Während Großinvestoren ihre Positionen bei dem Pharmakonzern teilweise deutlich ausbauen, setzt das Unternehmen auf eine revolutionäre Technologie, die alles verändern könnte. Die Rede ist von Gen-Editing – und einem Deal, der es in sich hat.

Verve-Übernahme: Ein Paradigmenwechsel steht bevor

Lilly hat die Übernahme von Verve Therapeutics für bis zu 1,3 Milliarden Dollar angekündigt. Das Ziel: Einzel-Dosis-Gentherapien für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Verves vielversprechendster Kandidat zielt auf das PCSK9-Gen ab, um schlechtes Cholesterin zu senken – mit nur einer einzigen Behandlung statt lebenslanger Medikation.

Dieser Ansatz könnte die Pharmaindustrie grundlegend verändern. Anstatt chronische Behandlungen zu entwickeln, die kontinuierliche Einnahmen generieren, setzt Lilly auf innovative Einmaltherapien. Ein mutiger Schritt, der das Geschäftsmodell revolutionieren könnte.

Institutionelle Investoren stürmen rein

Gleichzeitig sorgen institutionelle Bewegungen für Aufsehen. Graypoint LLC erhöhte seine Beteiligung um 4,5 Prozent im ersten Quartal 2025 und stockte um 388 Aktien auf. Noch drastischer: Die Commerzbank Aktiengesellschaft FI baute ihre Position um fast 370 Prozent aus und kaufte über 31.000 zusätzliche Aktien.

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Diese gemischten Signale zeigen: Während einige Großinvestoren Gewinne mitnehmen, setzen andere weiterhin auf Lillys Langzeitpotenzial.

Hoffnungsträger Abnehm-Pipeline

Neben der Gen-Editing-Offensive überzeugt Lilly auch in seinem Kerngeschäft. Auf dem jüngsten Kongress der American Diabetes Association präsentierte das Unternehmen vielversprechende Daten für seine nächste Generation von Abnehm-Medikamenten, darunter den oralen GLP-1-Agonisten Orforglipron.

Analysten bewerten die Aktie weiterhin mit "Moderate Buy" bei einer Marktkapitalisierung von rund 747,68 Milliarden Dollar.

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