Während Eli Lilly seine Strategie für den Diabetes-Blockbuster Mounjaro neu justiert, zeigen Großinvestoren völlig gegensätzliche Reaktionen. Wird der Pharmariese zum Zankapfel der Institutionellen?

Mounjaro bekommt neuen Anstrich

Eli Lilly hat eine entscheidende Wende in der Vermarktung seines Schlüsselmedikaments Mounjaro eingeleitet. Das Unternehmen stellt die Produktion der bisherigen Einzeldosis-Version komplett ein und setzt künftig ausschließlich auf den vorgefüllten Mounjaro KwikPen. Diese strategische Entscheidung soll die Lieferkette vereinfachen und die Marktpräsenz des tirzepatid-basierten Präparats stärken.

Die Umstellung signalisiert den Anlegern klare Prioritäten: Eli Lilly will den Absatz des Multidose-Pens forcieren, während die alten Vials bald vom Markt verschwinden. Ein kalkuliertes Risiko – denn der KwikPen gilt als praktikablere Lösung für Patienten, könnte aber auch kurzfristige Lieferengpässe provozieren.

Institutionelle zerreißen sich die Aktie

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Während Lilly seine Produktstrategie schärft, liefern sich Großinvestoren einen erbitterten Machtkampf um die Aktie. Die Highland Capital Management LLC reduzierte ihr Engagement im ersten Quartal um 4,1%, offenbar aus Skepsis gegenüber der aktuellen Bewertung.

Doch gleichzeitig geht die südkoreanische Mirae Asset Global Investments in die Offensive: Sie stockte ihre Position um spektakuläre 182,3% auf und kaufte über eine halbe Million zusätzlicher Aktien. Damit avancierte Eli Lilly zum Top-Holding in ihrem Portfolio. Solch extreme Gegenbewegungen deuten auf hitzige Debatten über das faire Kursniveau hin.

Die Aktie notiert derzeit rund 25% unter ihrem Jahreshoch – eine Spanne, die sowohl für Skeptiker als auch für Überzeugungskäufer attraktiv erscheint. Bleibt die Frage: Wer behält am Ende die Oberhand? Die Abverkäufer oder diejenigen, die in Lillys langfristiges Wachstum durch innovative Medikamente wie Mounjaro setzen?

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