Der Markt für Abnehm-Medikamente gilt als Goldgrube der nächsten Jahre – Experten schätzen das Volumen bis 2031 auf Hunderte von Milliarden Dollar. Eli Lilly und Novo Nordisk führen diesen heißumkämpften Bereich mit ihren GLP-1-Präparaten an. Doch jetzt bekommen die etablierten Player unverhofften Rückenwind: Ein Rivale ist mit seinem Hoffnungsträger spektakulär gescheitert.

Amgen-Kandidat fällt durch

Amgen sorgte für einen Paukenschlag, als das Unternehmen die vollständigen Studiendaten zu seinem GLP-1-Kandidaten MariTide veröffentlichte. Das Ergebnis war ernüchternd: Bei der höchsten Dosierung brachen 27 Prozent der Teilnehmer die Studie aufgrund von Magen-Darm-Problemen ab. Diese hohe Abbruchrate stellt die Verträglichkeit des Präparats massiv in Frage und macht den Weg zur Zulassung deutlich steiniger als erhofft.

Verträglichkeit entscheidet über Erfolg

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Die Märkte zeigten sich unbeeindruckt von Amgens Hoffnungen – die Reaktion fiel eindeutig negativ aus. Das unterstreicht, wie kritisch die Verträglichkeit bei GLP-1-Medikamenten für den kommerziellen Erfolg ist. Eli Lillys etablierte Produkte haben bereits bewiesen, dass sie sowohl wirksam als auch für Patienten gut verträglich sind.

Marktführer profitiert

Für Eli Lilly bedeutet der Rückschlag der Konkurrenz eine Stärkung der eigenen Position. Während Newcomer wie Amgen mit erheblichen Hürden kämpfen, können die bereits zugelassenen Präparate des Konzerns ihren Vorsprung weiter ausbauen. Der aktuelle Standard für Wirksamkeit und Patientenverträglichkeit bleibt damit in den Händen der etablierten Anbieter.

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