Eli Lilly Aktie: Faszinierenden Fortschritte!
Der Pharmagigant aus Indianapolis dreht richtig auf: Gleich drei bedeutende Ankündigungen binnen weniger Tage zeigen, wie ernst es das Unternehmen mit der Expansion seines Abnehm-Geschäfts meint. Während die Konkurrenz noch zögert, prescht Eli Lilly mit Vollgas voran.
Turbo-Investition von 1,2 Milliarden Dollar
Die jüngste Nachricht dürfte selbst hartgesottene Börsianer überrascht haben: 1,2 Milliarden Dollar will der Konzern in seine Produktionsstätte in Puerto Rico pumpen. Die bereits seit sechs Jahrzehnten bestehende Anlage in Carolina soll zur Schlüsselproduktion für Orforglipron werden – jenes Abnehm-Medikament, das noch in diesem Jahr zur Zulassung eingereicht werden soll.
Der Clou dabei: Das Investment ist Teil einer gigantischen 50-Milliarden-Dollar-Offensive zur Stärkung der US-amerikanischen Fertigungskapazitäten. Offenbar will sich das Unternehmen gegen mögliche Zollrisiken wappnen und gleichzeitig die heimische Produktion massiv ausbauen.
Die Bauarbeiten sollen 2026 beginnen, Ende 2028 könnte dann bereits die Tablettenproduktion anlaufen. Zusätzlich entstehen 100 hochqualifizierte Arbeitsplätze und bis zu 1.000 Stellen im Baubereich.
Walmart-Partnership bricht neue Wege auf
Doch nicht nur bei der Produktion legt der Pharmakonzern einen Zahn zu. Ab Mitte November wird Zepbound erstmals über Walmart-Apotheken erhältlich sein – ein echter Paukenschlag für die Branche. Bislang konnten Patienten das begehrte Abnehm-Präparat nur über die firmeneigene Website LillyDirect beziehen.
Die Kooperation mit dem Handelsriesen macht das Geschäft deutlich kundenfreundlicher: Statt auf Lieferungen zu warten, können Patienten ihre Medikamente künftig in einer der landesweit vertretenen Walmart-Filialen abholen. Der Einstiegspreis bleibt bei 349 Dollar monatlich für Selbstzahler.
Strategischer Schachzug gegen die Konkurrenz?
Diese Bewegungen kommen nicht von ungefähr. Sowohl Eli Lilly als auch Rivale Novo Nordisk kämpfen zunehmend gegen günstigere Nachahmer-Präparate und sogenannte Compound-Versionen ihrer Blockbuster-Medikamente. Mit der direkteren Marktpräsenz über Walmart und den massiven Produktionsausbau setzt das Unternehmen auf eine Doppelstrategie aus Verfügbarkeit und Kapazität.
Bereits früher im Jahr hatte Eli Lilly Pläne für vier neue US-Produktionsstandorte mit einem Gesamtvolumen von mindestens 27 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Zwei davon entstehen in Texas und Virginia, die restlichen Standorte sollen noch in diesem Jahr verkündet werden.
Die Börse honorierte die jüngsten Nachrichten prompt: Im vorbörslichen Handel kletterte die Aktie um 0,74 Prozent auf 826,50 Dollar.
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