Die DroneShield-Aktie erlebt derzeit eine regelrechte Achterbahnfahrt an der Börse. Nach den heftigen Turbulenzen im November sorgt nun ein neuer Großauftrag für deutliche Kursgewinne und treibt den Titel in einer äußerst volatilen Handelswoche nach oben. Während die Technologie zur Drohnenabwehr gefragter denn je ist, kämpft das Papier nach jüngsten Insider-Verkäufen um eine nachhaltige Bodenbildung und die Rückgewinnung des Anlegervertrauens.

Großauftrag als Kurstreiber

Hauptverantwortlich für die aktuelle Erholung ist die Bekanntgabe eines Vertrags im Wert von 49,6 Millionen Dollar am 16. Dezember. Ein europäischer Militärkunde hat umfangreiche Bestellungen für tragbare Drohnenabwehrsysteme sowie zugehörige Software aufgegeben.

Für das australische Unternehmen markiert dies den zweitgrößten Deal der Firmengeschichte. Die Auslieferung der Systeme ist für das erste Quartal 2026 geplant, wobei ein Großteil der Hardware bereits auf Lager verfügbar ist. Dieser Auftrag unterstreicht die anhaltend hohe Nachfrage nach Sicherheitslösungen in Europa, bedingt durch die angespannte geopolitische Lage.

Extreme Schwankungen nach Vertrauenskrise

Trotz der positiven Nachrichten bleibt der Handel von hoher Nervosität geprägt. Die Aktie verzeichnete in dieser Woche starke Ausschläge in beide Richtungen. Nach anfänglichen Kurssprüngen infolge der Auftragsmeldung nutzten Anleger den Anstieg zwischenzeitlich für Gewinnmitnahmen, bevor zum Wochenausklang erneut Käufer in den Markt traten.

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Die aktuelle Volatilität ist vor dem Hintergrund des Geschehens im November zu betrachten. Damals lösten umfangreiche Aktienverkäufe durch CEO Oleg Vornik und den Vorsitzenden Peter James im Wert von rund 70 Millionen Dollar einen massiven Kursrutsch aus. Dieser Schritt hatte Fragen zur Corporate Governance aufgeworfen und die Leerverkaufspositionen ansteigen lassen. Die aktuelle Woche mit einem Plus von 33,50 % deutet jedoch darauf hin, dass der operative Erfolg langsam wieder in den Fokus rückt.

Starke Bilanz und Analysten-Optimismus

Fundamental zeigt sich das Unternehmen trotz der Unruhe im Aktionärskreis robust. Mit Barreserven von rund 202 Millionen Dollar ist die Finanzierung für weitere Forschung und den Ausbau der Fertigungskapazitäten gesichert. Erst kürzlich kündigte DroneShield an, 13 Millionen Dollar in eine neue Anlage zu investieren, um die Produktionskapazität zu verdreifachen.

Marktbeobachter wie Bell Potter bewerten die Aussichten weiterhin positiv und sehen im Jahr 2026 ein potenziell starkes Jahr für den Sektor der Drohnenabwehr. Der jüngste europäische Auftrag sichert bereits fast ein Viertel der von Analysten prognostizierten Hardware-Umsätze für das kommende Jahr ab. Zudem verfügt das Unternehmen über eine Verkaufspipeline im Wert von 2,5 Milliarden Dollar, aus der in den nächsten drei bis sechs Monaten weitere Vertragsabschlüsse erwartet werden.

Zum Wochenausklang notiert die Aktie bei 1,56 Euro und verzeichnete heute ein Plus von 6,84 %. Mit der Auslieferung und Bezahlung des Großauftrags im ersten Quartal 2026 steht der nächste wichtige finanzielle Meilenstein bereits fest.

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