Die Euphorie währte nur einen Tag. Nach einem spektakulären Kurssprung von 22 Prozent am Dienstag ist die DroneShield-Aktie am Mittwoch an der Börse in Sydney brutal eingebrochen. Der Titel verlor 12,10 Prozent und schloss bei 2,470 AUD. Was war passiert?

Auslöser der Rally war ein Großauftrag aus Europa im Wert von 49,6 Millionen Australischen Dollar – umgerechnet rund 33 Millionen Euro. Die Anti-Drohnen-Systeme gehen über einen Wiederverkäufer an einen europäischen Militärkunden. Das Besondere: Ein Großteil der Hardware liegt bereits auf Lager. Experten rechnen deshalb schon im ersten Quartal 2026 mit der Auslieferung und dem Zahlungseingang.

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Gewinnmitnahmen dominieren das Geschehen

Doch die Börse honorierte den Auftrag nur kurz. Bereits einen Tag nach der Erfolgsmeldung dominierten Gewinnmitnahmen das Geschehen. Die Skepsis vieler Anleger scheint auch nach der positiven Nachricht anzuhalten – ein Zeichen dafür, dass der Markt offenbar mehr erwartet hatte oder die jüngste Schwächephase der Aktie tiefer sitzt als gedacht.

Für zusätzlichen Rückenwind könnte allerdings das neue Drohnenabwehrzentrum in Berlin sorgen. Die Bundesregierung eröffnete die Einrichtung am gestrigen Mittwoch. Ziel ist ein bundesweites Lagebild und eine koordinierte Reaktion auf Drohnenvorfälle. Die Frage stellt sich: Profitiert DroneShield von Deutschlands neuem Fokus auf Drohnenabwehr?

Marktposition bleibt stark

Trotz der Kursturbulenzen bleiben die Geschäftsaussichten intakt. Die Nachfrage nach modernen Drohnenabwehrsystemen steigt in Europa kontinuierlich. Militärs reagieren damit auf die wachsende Bedrohung durch kleine, schwer identifizierbare Flugobjekte. DroneShield ist dabei doppelt im Vorteil: Die vollen Lager ermöglichen schnelle Lieferungen, die starke Marktposition verspricht weitere Folgeaufträge.

Die jüngsten Kursbewegungen zeigen dennoch: Der Markt traut der Aktie noch nicht über den Weg. Ob sich das mit weiteren Großaufträgen ändert, bleibt abzuwarten. Klar ist: Wer auf Verteidigungstechnologie und Europas Aufrüstung setzt, findet bei DroneShield eine Story mit handfesten Umsätzen – aber auch mit erheblicher Volatilität.

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