DroneShield sorgt kurz vor Jahresende für massives Aufsehen an der Börse. Ein Großauftrag über 49,6 Millionen AUD aus Europa verändert die Vorzeichen für das kommende Geschäftsjahr grundlegend. Während die Aktie auf Wochensicht bereits über 24 Prozent zulegen konnte, werten Analysten den Deal als konkretes Startsignal für eine neue Wachstumsphase.

Der Deal im Detail

Auslöser für das gesteigerte Interesse ist der zweitgrößte Auftrag in der Unternehmensgeschichte. Ein europäischer Militärkunde hat über einen bestehenden Vertriebspartner Handheld-Systeme zur Drohnenabwehr (C-UAS) bestellt. Besonders relevant für Anleger ist die Zeitachse: Da ein Großteil der benötigten Hardware bereits auf Lager ist, erwartet DroneShield die vollständige Auslieferung und Bezahlung im ersten Quartal 2026.

Die Vereinbarung umfasst nicht nur die Hardware, sondern auch Zubehör und Software. Der Deal unterstreicht die Vertiefung der Beziehungen in Europa. Allein dieser spezifische Wiederverkäufer hat in den letzten drei Jahren 15 Verträge mit einem Gesamtvolumen von über 86,5 Millionen Dollar generiert. Dies deutet auf eine nachhaltige Nachfrage im europäischen Verteidigungssektor hin, die über einmalige Beschaffungsmaßnahmen hinausgeht.

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Analysten rufen "Jahr der Drohne" aus

Die Reaktion der Finanzexperten fiel positiv aus. Die Analysten von Bell Potter bekräftigten ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die DroneShield-Aktie. Analyst Baxter Kirk hob hervor, dass dieser Einzelauftrag bereits rund 24 Prozent der prognostizierten Hardware-Umsätze für das gesamte Kalenderjahr 2026 abdeckt.

Das Finanzhaus bezeichnet 2026 potenziell als das "Jahr der Drohne" und erwartet weltweit steigende Ausgaben für Lösungen zur Funkerkennung und Abwehr. Das Kursziel wurde auf 4,40 Dollar angepasst. Die Bewertung stützt sich dabei auf den bestätigten Auftragsbestand und nicht auf vage Pipeline-Gespräche.

Starke Kursreaktion und Ausblick

Der Markt preist die nun hohe Umsatzsicherheit für das erste Quartal 2026 ein. Im Gegensatz zu früheren Phasen, in denen sich Investoren auf Prognosen verlassen mussten, ist dieser Deal vertraglich fixiert und an keine wesentlichen Bedingungen geknüpft. Dies spiegelt sich im Kurs wider: Die Aktie notierte zum Handelsende am Donnerstag bei 1,46 Euro und verzeichnete auf 7-Tages-Sicht ein Plus von 24,62 Prozent. Trotz dieser Erholung notiert der Titel noch immer deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 3,65 Euro.

DroneShield geht mit einem historisch starken Auftragsbuch in den späten Dezember 2025. Die Kombination aus sofort verfügbarer Hardware und gesicherten Zahlungen im ersten Quartal positioniert das Unternehmen so, dass frühere Umsatzprognosen potenziell übertroffen werden könnten. Der Fokus liegt nun auf der reibungslosen logistischen Abwicklung dieser Großbestellung zu Beginn des neuen Jahres.

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