DroneShield Aktie: Verschnaufpause nach Rallye
Die Papiere des Drohnenabwehr-Spezialisten DroneShield zählten 2025 zu den absoluten Top-Performern am australischen Markt. Doch zum Wochenstart drückten Gewinnmitnahmen den Kurs um rund 6 Prozent, obwohl keine negativen Unternehmensnachrichten vorlagen. Nach einem massiven Anstieg von 55 Prozent allein im Dezember stellt sich die Frage: Ist der Aufwärtstrend gebrochen oder holt die Aktie nur Luft für den nächsten Anlauf?
Gewinnmitnahmen dominieren den Handel
Am Montag schloss die Aktie bei 3,09 AUD, was einem Rückgang von etwa 6 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Schlusskurs entspricht. Marktbeobachter werten diese Bewegung als klassische technische Korrektur. Anleger sicherten sich Gewinne, nachdem der Titel seit Ende November förmlich durch die Decke gegangen war.
Trotz des aktuellen Rücksetzers bleibt die Bilanz beeindruckend: Seit Jahresbeginn verzeichnet DroneShield ein Plus von über 300 Prozent. Die Marktkapitalisierung liegt weiterhin bei rund 3,0 Milliarden AUD, was den Aufstieg vom Small-Cap zum ernstzunehmenden Akteur im Verteidigungssektor unterstreicht.
Volle Auftragsbücher untermauern Wachstum
Fundamental stehen die Zeichen weiterhin auf Expansion. Erst am 24. Dezember, also wenige Tage vor dem aktuellen Kursrutsch, meldete das Unternehmen einen Auftrag über 6,2 Millionen AUD für einen militärischen Endkunden im asiatisch-pazifischen Raum. Dieser Deal läuft über einen langjährigen Vertriebspartner, der bereits 14 Aufträge in den letzten zwei Jahren abgewickelt hat.
Noch gewichtiger wiegt der Abschluss von Mitte Dezember: Ein Vertrag über 49,6 Millionen AUD für einen europäischen Kunden markiert den zweitgrößten Einzelauftrag der Firmengeschichte. Das Management erwartet die vollständige Auslieferung und Bezahlung dieser Systeme im ersten Quartal 2026. Solche Abschlüsse zeigen, dass die Technologie des Unternehmens global stark nachgefragt wird.
Finanzlage und Analysteneinschätzung
Die operativen Kennzahlen stützen die hohe Bewertung. Im dritten Quartal 2025 explodierte der Umsatz um 1.091 Prozent auf 93 Millionen AUD im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig drehte der operative Cashflow mit 20,1 Millionen AUD deutlich ins Plus. Mit einem Kassenbestand von 235,2 Millionen AUD (Stand Oktober) ist das Unternehmen solide finanziert, um die geplante Produktionserweiterung in Europa und den USA im Jahr 2026 zu stemmen.
Analysten bleiben trotz des Rücksetzers optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel der Experten liegt bei 4,70 AUD, was vom aktuellen Niveau aus ein Aufwärtspotenzial von rund 43 Prozent impliziert.
Der heutige Kursrückgang erscheint vor dem Hintergrund der operativen Stärke und der jüngsten Vertragsabschlüsse als rein technische Gegenbewegung nach einer Überhitzung. Der nächste wichtige Meilenstein für Investoren ist der 26. Februar 2026, wenn DroneShield die Ergebnisse für das vierte Quartal präsentiert und zeigen muss, ob das Wachstumstempo gehalten werden kann.
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