DroneShield hat schon wieder deutlich verloren. Die Notierungen gaben um rund -4,3 % nach. Erst gestern war die Aktie um gleich 10 % nach unten durchgereicht worden. Die satten Verluste zeigen hier vor allem, dass die Börsen sich selbst nicht trauen. Denn noch am Mittwoch waren die Notierungen um rund 17 % gestiegen. Alle Bewegungen der vergangenen Tage sind ohne rechten Anlass geschehen. Es gibt keine Nachrichten, die hier verantwortlich wären.

Die gereizte Stimmung ist in einem bestimmten Sinne nachvollziehbar. Nach dem Skandal um Insiderverkäufe zur falschen Zeit ist vor Wochen kein neuer Indikator dazugekommen, der tatsächlich eine Art von wahrem Wert für den Titel bestimmen helfen lassen könnte. So müssen die Börsen weiterhin die Spekulation ertragen.

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DroneShield: Tolles Thema, viel Spekulation

Auf der anderen Seite besitzt DroneShield weiterhin ein Themenfeld, das für internationale Auftraggeber hohe Bedeutung besitzt. Anti Drohnen Technologien werden zunehmend in sicherheitspolitischen Szenarien genutzt. Die Bedrohungslage hat sich global verschärft. Staaten investieren verstärkt in Systeme, die sich gegen unbemannte Angriffe richten. Das Unternehmen hat also durchaus reale Chancen, sich langfristig eine starke Marktposition zu sichern. Die jüngste Meldung über einen Auftrag aus Europa im Volumen von 5,2 Millionen AUD belegt, dass die Nachfrage existiert. Trotzdem reichen derartige Nachrichten nicht aus, um die Kursbewegungen nachhaltig zu stabilisieren.

Technisch gesehen bleibt die Aktie weit von einer Erholung entfernt. Für ein Signal in Richtung eines längerfristigen Aufwärtsschubs müssten wichtige Trendmarken deutlich überschritten werden. Doch GD100 und GD200 liegen weit über dem aktuellen Kurs. Solange diese Marken nicht zurückerobert werden, bleibt der Handel geprägt von kurzfristigen Spekulationen und abrupten Wendungen.

Auch wenn der Markt momentan unberechenbar erscheint, könnte die hohe Bedeutung der Drohnenabwehr dafür sorgen, dass die Aktie später wieder stärker gefragt ist. Für den Moment jedoch ist klar, dass Anleger Geduld benötigen und die kurzfristigen Ausschläge nicht überbewerten dürfen.

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