DroneShield Aktie: Rekordauftrag zündet!
Die DroneShield-Aktie explodierte am Donnerstag förmlich an der Börse Sydney. Ein Kurssprung von 8,6 Prozent auf 4,16 Australische Dollar katapultierte den Titel an die Spitze des S&P/ASX 200. Der Grund: Der australische Spezialist für Drohnenabwehrsysteme sicherte sich seinen bisher größten Einzelauftrag aus Lateinamerika – mit einem Volumen von 25,3 Millionen Australischen Dollar.
Der Deal wurde mit einem nicht genannten Regierungskunden über einen privaten Reseller abgeschlossen, der bereits seit 2019 mit DroneShield zusammenarbeitet. Bisherige Bestellungen über diesen Vertriebskanal summierten sich auf lediglich 2,9 Millionen AUD. Der neue Auftrag übertrifft diesen Wert um das Neunfache.
Was steckt hinter dem Millionen-Deal?
Die Lieferung und Zahlung sollen zwischen dem vierten Quartal 2025 und dem ersten Quartal 2026 erfolgen. Bei den bestellten Systemen handelt es sich vermutlich um die Modellreihe "DroneSentry-X Mk2" – mobile Plattformen, die feindliche Drohnen mittels künstlicher Intelligenz, Radar und elektronischer Störtechnik binnen Sekunden identifizieren und neutralisieren können.
CEO Oleg Vornik bezeichnete den Abschluss als "weiteren Meilenstein" und betonte, dass DroneShield seine Position als bevorzugter Anbieter von Counter-UAS-Systemen in Lateinamerika weiter festige. Die Region rüstet ihre Sicherheitsstrukturen massiv gegen Schmuggel, Spionage und grenznahe Bedrohungen auf.
Analysten drehen auf
Die Reaktion der Analysten ließ nicht auf sich warten. Das Analysehaus Bell Potter schraubte seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr um satte 20 Prozent nach oben. 97 Prozent der Umsatzerwartungen gelten bereits als gesichert. Bei TipRanks liegen aktuell zwei Kaufempfehlungen vor – mit einem durchschnittlichen Kursziel von 5,14 AUD. Das bedeutet ein weiteres Aufwärtspotenzial von über 23 Prozent.
Parallel zum Lateinamerika-Deal vermeldete DroneShield einen weiteren Erfolg: 44,46 Millionen Performance-Optionen wurden aktiviert, nachdem das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten Cash-Einnahmen von 200 Millionen AUD erzielt hatte – ein neuer Bestwert. Insgesamt befinden sich damit rund 931 Millionen Aktien auf vollständig verwässerter Basis im Umlauf.
Vom Crash zum Comeback
Nach einem brutalen Kursrutsch von mehr als 40 Prozent im Oktober markiert der aktuelle Sprung eine eindrucksvolle Wende. Seit Jahresbeginn steht trotz der Turbulenzen ein beeindruckendes Plus von rund 444 Prozent zu Buche. Der Titel notiert damit deutlich über den Tiefstständen vom Herbst.
Neue Performance-Optionen werden künftig an Umsatzhürden von 300, 400 und 500 Millionen AUD geknüpft. CEO Vornik will damit Mitarbeiter und Aktionäre stärker verzahnen und langfristige Anreize für nachhaltiges Wachstum schaffen.
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