DroneShield Aktie: Fortschrittliche Entscheidungen
DroneShield hatte in den vergangenen Wochen mit heftigen Turbulenzen zu kämpfen, ausgelöst durch Unmut über Insider-Verkäufe im November. Nun steuert das Management gegen: Strenge neue Aktienhalte-Vorschriften für die Führungsetage sollen die Interessen wieder mit denen der Aktionäre in Einklang bringen. Diese Governance-Offensive zeigt erste Wirkung und könnte die jüngste Talfahrt stoppen.
Reaktion auf Kritik
Der Anbieter von Drohnenabwehrtechnologie reagiert direkt auf den Druck des Kapitalmarktes. Nach einer unabhängigen Überprüfung durch die Kanzlei Herbert Smith Freehills Kramer setzt das Board auf "sofortige Maßnahmen", um die Bindung des Managements an das Unternehmen langfristig zu sichern. Das Ziel ist es, das durch die vorherigen Verkäufe beschädigte Sentiment zu reparieren.
Kernstück der neuen Strategie sind verbindliche Vorgaben für den Aktienbesitz:
* Der CEO muss innerhalb von 12 Monaten Aktien im Wert von 200 Prozent seines Jahresgehalts halten.
* Non-Executive Directors sind verpflichtet, innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten der Richtlinie das Äquivalent von 100 Prozent ihrer Grundvergütung in Aktien zu besitzen.
* Zudem soll innerhalb des nächsten Jahres ein weiterer unabhängiger Direktor mit Erfahrung im ASX 200 ernannt werden.
Analysten sehen Potenzial
Operativ untermauerte das Unternehmen die positive Stimmung am 16. Dezember mit einem Großauftrag über 49,6 Millionen Australische Dollar von einem europäischen Militärkunden – einer der größten Deals der Firmengeschichte. Auch Analysten bleiben optimistisch: Bell Potter bestätigte die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 4,40 AUD, was vom aktuellen Niveau aus ein deutliches Aufwärtspotenzial von rund 47 Prozent impliziert. Die Experten verweisen dabei auf die führende Position im Bereich der Radiofrequenz-Erkennung.
Trotz der deutlichen Korrektur vom 52-Wochen-Hoch notiert das Papier seit Jahresanfang immer noch rund 346 Prozent im Plus. Mit einem aktuellen Kurs von 1,99 Euro bewerten Anleger nun neu, ob die Governance-Änderungen ausreichen, um den Fokus wieder auf das operative Wachstum zu lenken. Während hohe Entwicklungskosten Risiken bergen, signalisiert die schnelle Umsetzung der neuen Richtlinien, dass das Board Stabilität priorisiert, um die weltweit steigende Nachfrage nach Abwehrlösungen zu bedienen.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








