Was macht eine kleine australische Drohnenabwehr-Firma zur heißesten Verteidigungsaktie Asiens? DroneShield erlebt einen beispiellosen Höhenflug, angetrieben von geopolitischen Spannungen und einer Flut lukrativer Militäraufträge. Doch nach dem rasanten Anstieg fragen sich Anleger: Wie nachhaltig ist dieser Boom?

Index-Aufnahme befeuert institutionelles Interesse

Ein entscheidender Katalysator für den jüngsten Schwung war die offizielle Aufnahme in den S&P/ASX 200 Index Anfang dieser Woche. Dieser Schritt brachte die Aktie auf das Radar einer viel breiteren Basis institutioneller Anleger, was die gestiegene Nachfrage und die Kursdynamik erklärt. Allein in dieser Woche legte der Titel zweistellig zu.

Rekordaufträge stützen die Wachstumsstory

Die operative Performance liefert die Grundlage für den Optimismus. DroneShield sicherte sich eine Reihe hochdotierter Verträge mit Regierungen in Australien, den USA und Europa. Dazu zählt der bislang größte Einzelauftrag: Ein Paket europäischer Verträge im Wert von 61,6 Millionen AUD, das im Juni hereingeholt wurde. Zusätzlich folgten zwei weitere Aufträge des US-Verteidigungsministeriums über 7,9 Millionen AUD.

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Diese Auftragsflut schlägt sich direkt in den Zahlen nieder. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2025 vervielfachte sich im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 72,3 Millionen AUD – ein Wachstum von 210 %.

Geopolitische Rückenwinde für die ganze Branche

Das große Ganze spielt DroneShield in die Karten. Anhaltende globale Konflikte und steigende Verteidigungsbudgets weltweit schaffen eine ideale Ausgangslage. Vorfälle wie Drohnen-Sichtungen, die zu Flughafenschließungen führen, unterstreichen permanent die dringende Notwendigkeit effektiver Abwehrtechnologien.

Warnsignale blitzen auf

Trotz der positiven Nachrichtenlage melden sich erste warnende Stimmen zu Wort. Ein Portfoliomanager bezeichnet die Fundamentaldaten angesichts einer Marktkapitalisierung von 3,2 Milliarden AUD als "überdehnt". Die Aktie handelt mit einem KGV von etwa 70 – ein starker Aufschlag gegenüber dem Durchschnitt des Index.

Die Frage ist nun, ob die erwarteten künftigen Gewinne das hohe Bewertungsniveau rechtfertigen können oder ob die Rakete bald an Treibstoff verliert.

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