Am 16. Dezember vermeldete DroneShield einen neuen Auftrag im Volumen von 49,6 Millionen US-Dollar – geliefert von einem europäischen Militärkunden über einen regionalen Vertriebspartner. Die Reaktion der Börse folgte prompt: Die Aktie legte innerhalb weniger Tage massiv zu und beendete die Woche mit einem Plus von rund 32 Prozent.

Der Großauftrag umfasst tragbare Counter-Drone-Systeme für den europäischen Verteidigungssektor. Entscheidend: Ein bedeutender Teil der erforderlichen Hardware befindet sich bereits im Lager. Das Management geht davon aus, dass die Auslieferung und vollständige Bezahlung im ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein werden – ein direkter Schub für den kurzfristigen Cashflow.

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Turbulente Wochen zuvor

Die aktuelle Rally folgt auf schwierige November-Wochen. Gleich mehrere Ereignisse hatten das Vertrauen belastet: Der CEO der US-Sparte trat zurück, was Unsicherheit in einem strategisch wichtigen Wachstumsmarkt auslöste. Zudem verkauften CEO Oleg Vornik und weitere Direktoren Anfang November größere Aktienpakete, was einen Ausverkauf triggerte. Eine korrigierte Ankündigung zu einem US-Regierungsauftrag verstärkte die Verunsicherung zusätzlich.

Der europäische Großauftrag scheint diese Sorgen nun überlagert zu haben. Die Bestätigung vom 19. Dezember bezüglich einer "Application for quotation of securities" deutet zudem auf aktives Kapitalmanagement hin, das die Aktie stabilisiert.

Fokus auf Umsetzung

Mit dem Durchbruch über die Marke von 2,70 AUD richtet sich der Blick nun auf die Ausführung. Die fristgerechte Erfüllung des 49,6-Millionen-Dollar-Auftrags bis zum ersten Quartal 2026 wird zum entscheidenden Maßstab dafür, ob die aktuelle Bewertung gerechtfertigt ist. Die Kombination aus unmittelbarer Umsatzrealisierung und bestätigter Nachfrage von hochrangigen Militärkunden positioniert DroneShield zentral im Counter-Drone-Sektor. Die verbleibenden Handelstage des Jahres dürften zeigen, ob sich diese Dynamik fortsetzt.

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