DroneShield-Aktie: Panik-Meldungen!?
DroneShield steht immerhin am Ende des Tages nicht mehr so massiv wie bislang mit dem Rücken zur Wand. Zur Mittagszeit fällt die Aktie um 3,1 % auf 1,85 Euro, jetzt sind die Kurse nur noch um -0,95 % schwächer. Das sind nur 2 Punkte Unterschied. Deutlich wird aber, dass der Markt nicht zusammenbricht. Seit dem Wochenhoch bei 2,43 Euro verlor der Kurs dennoch rund 25 % auf am Freitagabend noch 1,88 Euro. Das ist ein herber Rückschlag.
DroneShield: War einfach alles übertrieben?
Die Ausgangslage wirkt zwiespältig. Der Hersteller meldete vor zwei Tagen den größten Auftrag seiner Geschichte. Ein Kunde aus Lateinamerika bestellte Systeme im Wert von 25 Millionen AUD. Diese Summe dokumentiert Nachfrage nach Anti-Drohnen-Lösungen. Zugleich relativiert das Volumen die Marktbewertung. Eine Kapitalisierung von bis zu 3,5 Mrd. AUD wirkt hoch, wenn der Jahresumsatz 200 bis 240 Millionen Dollar erreicht. Das heißt: Der Markt weiß nicht ganz, wie er die Aktie tatsächlich bewerten soll.
Die große Wette zielt auf Europa. Diskussionen über Anti-Drohnen-Schutzsysteme entlang der Ostflanke erzeugen Fantasie. Der Markt fragt nach Zeitplan, Budgethöhe und Vergabemodellen. Solange konkrete Projekte ausbleiben, füttern Spekulationen die Bewertung, nicht die derzeitige Zahlenbilanz.
Technisch betrachtet verlieren Käufer derzeit noch immer etwas an Boden. Der GD100 wurde unterkreuzt, was ein durchaus relevantes Signal ist. Eine Rückkehr über die 2-Euro-Zone könnte Druck lindern, setzt jedoch voraus, dass die Stimmung irgendwie dreht. Dafür aber gilt: Ohne News fehlt der Zündfunke.
Das Produktportfolio adressiert reale Bedrohungen. Sensoren erkennen unbemannte Systeme, Effektoren stören oder neutralisieren sie. Software verbindet das Netz zu einer Lageübersicht. Diese Architektur eignet sich für kritische Infrastruktur, Ereignisschutz, Grenzüberwachung und Feldlager. Die Nachfrage wächst global, doch der Umsatz hinkt noch weit hinterher. Aktuell werden es für dieses Jahr bei einer Marktkapitalisierung von rund 3 Mrd. AUD noch 210 Millionen AUD sein.
Die offene Frage lautet: Wie schnell skaliert die Produktion bzw. der Verkauf. Das ist offen gestanden derzeit nicht klar.
Der Kurs sendet ein klares Signal. Am Markt gilt: Fantasie allein trägt nicht. Es müsste mehr passieren, so die Meinung des Marktes in dieser schwierigen Phase. Auf der anderen Seite ist das Momentum auch bedingt durch den gesamten Markt schwach geworden. Der Markt an sich kann also auch wieder insgesamt drehen. Sicher ist dies nicht.
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