DroneShield rutschte zuletzt an den meisten Tagen massiv abwärts. Am Freitag ging es im letzten Augenblick nach oben: Die Aktie gewann wieder sehr deutlich und schaffte es intraday ausgehend von 0,82 Euro dann auf noch 0,97 Euro. Die Märkte wissen wahrscheinlich selbst aktuell nicht, wie dies kam. Der Rückgang von 3,75 Euro auf das aktuelle Niveau bedeutet einen Verlust von etwa annähernd 65 %. Diese Entwicklung zeigt, wie deutlich die Marktteilnehmer ihre Haltung geändert haben. Die Aktie zählt inzwischen zu den größten Absteigern im Technologiebereich bis auf einzelne sehr gute Tage wie am Freitag. Händler handeln das Papier ohne jede Schonung, weil mehrere Vorfälle das Vertrauen erschüttert haben.

DroneShield: Grundsätzlich teuer

Der Marktwert war schon über einen längeren Zeitraum ein Thema. DroneShield erreichte eine Milliardenbewertung, obwohl die Umsätze bei etwa 200 bis 300 Millionen Dollar lagen. Händler erkannten diese Lücke früh. Der Markt toleriert solche Verhältnisse nur, wenn starke Wachstumstreiber sichtbar werden. Diese Treiber zeigten sich nicht in dem Ausmaß, das die Bewertung gerechtfertigt hätte. Deshalb beobachteten viele den Verlauf kritisch und warteten auf eine Gelegenheit, Positionen zu reduzieren.

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Diese Gelegenheit bot sich in den vergangenen Tagen. Der Verkauf größerer Aktienpakete durch den CEO und andere Führungskräfte löste eine Bewegung aus, die sich in kurzer Zeit verstärkte. Der Umfang dieser Verkäufe führte zu erheblichen Irritationen. Händler interpretierten den Vorgang als mögliches Warnsignal. Der Markt reagierte sofort mit Abgaben, weil die Verkäufe den Eindruck erzeugten, dass zentrale Personen die eigene Bewertung anzweifeln.

Parallel dazu sorgte eine weitere Meldung für zusätzlichen Druck. DroneShield veröffentlichte eine Auftragsmeldung über 7,6 Millionen AUD. Die Märkte nahmen diese Nachricht zunächst positiv auf. Kurze Zeit später stellte das Unternehmen klar, dass der Auftrag nicht neu sei, sondern bereits in früherer Form vorlag.

Besonders brisant wirkte die zeitliche Abfolge. Die Insiderverkäufe fanden statt, nachdem die vermeintliche Auftragsmeldung veröffentlicht worden war, aber bevor die Korrektur erfolgte.

Das Spiel um die Schwankungen dieser Aktie ist damit und deshalb noch nicht vorbei.

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