DroneShield ist nicht zu fassen. Am Mittwoch verloren die Australier bislang immerhin gleich -5,9 %. Sie kippen einfach weg. 1,43 Euro zeigen die Kurstafeln aktuell für das Papier noch an. Dabei war die Aktie am Vortag immerhin um rund 23 % gestiegen.

Anlass war ein Auftrag aus Europa. Das Unternehmen dürfe Anti-Drohnen-Systeme ausliefern, der Wert: 49 Millionen AUD. Dies wiederum zeigt, dass es neben negativen Meldungen wie dem Insiderhandel durch den CEO und andere Insider noch positive Nachrichten gibt. Aus dem Unternehmen heraus übrigens, also durch operative Stärke. Dies hatte die Nerven beruhigt.

Doch schnell hat sich der Markt wieder die Gewinne geholt, jedenfalls zum Teil. Die Sorge wegen des Insiderhandels wirkt noch immer nach. Dazu kommt auch, dass das Unternehmen selbst für die Analysten offenbar nicht mehr ohne weiteres einzuschätzen ist.

Die Schwankungen der DroneShield sind einfach sehr groß

Die Unsicherheit rund um das Unternehmen führte durchaus zu kuriosen Verhaltensweisen.

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Mehrere Schätzungen zu möglichen Kurszielen verstärken die Unruhe. Experten nennen Spannen zwischen 1 und 3 Euro. Eine solche Bandbreite zeigt, wie schwer sich der Markt mit einer realistischen Bewertung tut. Manche Beobachter orientieren sich an der langfristigen Geschäftsentwicklung, andere konzentrieren sich allein auf die jüngsten Ausschläge.

Die Aktie liefert keine klare Basis für eine zuverlässige Berechnung, daher entstehen große Abweichungen bei den Zielmarken.

Trotz dieser Unsicherheit liefert der Konzern operative Nachrichten über den Auftrag von gestern hinaus. DroneShield erhielt vor kurzem noch einen Auftrag aus Osteuropa mit einem Volumen von 5,2 Millionen AUD. Der Betrag fällt zwar überschaubar aus, bestätigt jedoch die Aktivität des Unternehmens. Die Auftragslage zeigt Bewegung, auch wenn die Größenordnung im Verhältnis zu früheren Meldungen moderat wirkt. Der Markt registriert diesen Auftrag, doch die Kursreaktion bleibt begrenzt.

Die stärksten Störsignale stammen aus der Vergangenheit. Insider verkauften Aktienpakete im Umfang von mehr als 50 Millionen AUD. Das ist noch nicht richtig verarbeitet. Noch benötigt die Aktie Geduld, denn die Schwankungen bleiben trotz hoher Gewinne handelsüblich.

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