DroneShield musste am Mittwoch einen weiteren schweren Rückschlag hinnehmen. Die Aktie fiel um 8,76 % und schloss bei 2,865 Euro. Damit setzte sich der Abwärtstrend der vergangenen Tage fort. Noch vor kurzem galt die 3-Euro-Marke als stabile Zone, doch diese Schwelle wurde nun deutlich unterschritten. Der Markt reagierte auf eine Phase der Ernüchterung, die nach dem zuletzt starken Jahresverlauf eingesetzt hat.

Das Unternehmen hatte in den letzten Wochen mehrere positive Nachrichten veröffentlicht. Dazu zählte die Präsentation einer neuen Softwareplattform, die den Einsatz von Drohnenabwehrsystemen koordinieren soll. Das Projekt wurde von Fachleuten als technologisch relevant eingestuft, fand an der Börse jedoch kaum Beachtung.

DroneShield-Aktie: Es nutzt nichts

Auch die offizielle Bestätigung aus Großbritannien, dass die DroneSentry-Systeme positiv bewertet wurden, sorgte nur kurz für Aufmerksamkeit. Anleger reagierten zurückhaltend und nutzten die Gelegenheit offenbar für Gewinnmitnahmen.

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In technischer Hinsicht steht die Aktie nun unter Druck. Der Rückfall unter 3 Euro gilt als Signal für eine mögliche Fortsetzung der Korrektur. Viele Marktteilnehmer beobachten die Zone um 2,70 Euro als nächste Unterstützung. Sollte sich der Kurs dort stabilisieren, könnte eine Bodenbildung beginnen.

DroneShield bleibt trotz der Verluste ein relevanter Akteur in der Sicherheitsbranche. Die Produkte des Unternehmens finden weltweit Anwendung, sowohl im militärischen als auch im zivilen Umfeld. Die steigende Nachfrage nach Schutzsystemen gegen Drohnenangriffe hat dem Unternehmen in den vergangenen Monaten erhebliches Wachstum beschert.

Drohnen sind sogar vielleicht das Geschäft dieser Tage. Unabhängig von den Übertreibungen am Markt gilt auch und vor allem, dass der Wert auch mit immer neuen Aufträgen glänzt. Diese Kooperationen lassen einen weiteren Anstieg der Umsätze vermuten.

Analysten verweisen denn auch darauf, dass der Rückgang weniger aus fundamentalen Gründen erfolgt, sondern vor allem psychologischer Natur ist. Nach einem außergewöhnlichen Kursanstieg seit Jahresbeginn wirke eine Phase der Korrektur fast unausweichlich. Zudem ist die China-Politik von Donald Trump hier eine Bremse. China möchte wohl den Rohstoff "Seltene Erden" nicht mehr liefern. Das trübt die Stimmung!

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