DroneShield Aktie: Management flüchtet!
Die DroneShield-Aktie steht vor einem massiven Vertrauensproblem: CEO Oleg Vornick verkaufte Anteile im Wert von fast 50 Millionen US-Dollar – und löste damit einen Ausverkauf aus, der die Aktie innerhalb weniger Wochen um mehr als 60 Prozent abstürzen ließ. Während institutionelle Investoren das Weite suchen, fragen sich Privatanleger: Ist das die Kaufchance oder der Anfang vom Ende?
Führungsriege verkauft – Investoren sind schockiert
Der dramatische Kursrutsch hat einen klaren Auslöser: CEO Vornick trennte sich von 14,81 Millionen Aktien. Auch der Chairman und weitere Direktoren warfen große Pakete auf den Markt. Die Konsequenz war brutal – allein am Donnerstag brach die Aktie um 31,4 Prozent ein.
Solche massiven Insider-Verkäufe werden an der Börse meist als Alarmsignal interpretiert: Wenn das eigene Management aussteigt, scheint selbst die Führung nicht mehr an das Kurspotenzial zu glauben. Ein institutioneller Händler brachte es auf den Punkt: Große Investoren haben die Aktie verlassen – geblieben sind vor allem Privatanleger, die auf eine schnelle Erholung spekulieren.
Chaos rund um US-Regierungsauftrag
Zusätzliche Nervosität brachte ein zurückgezogener Millionenauftrag. DroneShield hatte einen 7,6-Millionen-Dollar-Kontrakt mit der US-Regierung angekündigt, die Meldung jedoch später wieder kassiert. Das Unternehmen erklärte, es handle sich um die Neuausstellung einer bestehenden Order – doch das Vertrauen war bereits angeknackt.
Die Kernfakten des Absturzes:
- Insider-Verkäufe: CEO und weitere Führungskräfte verkauften Anteile für knapp 50 Millionen Dollar
- Kurssturz: Minus 63,7 Prozent seit dem Oktober-Hoch
- Institutioneller Exodus: Große Investoren haben sich zurückgezogen
- Handelsvolumen: Trotz Crash war DroneShield letzte Woche eine der meistgehandelten Aktien in Australien
Privatanleger greifen zu – risikoreiche Wette
Bemerkenswert: Rund 71 Prozent der jüngsten Handelsaktivitäten kamen von Käufern. Viele Privatanleger sehen offenbar eine Chance im aktuellen Kursniveau. Die Analystenhäuser bleiben gespalten – Bell Potter hält an seiner Kaufempfehlung fest, doch die Unsicherheit ist groß.
Trotz des jüngsten Desasters liegt die Aktie im Jahresvergleich immer noch knapp 200 Prozent im Plus. Das zeigt die enorme Volatilität, die mit diesem Papier einhergeht. Ob die aktuellen Tiefstände tatsächlich eine Einstiegschance darstellen oder nur eine Etappe auf dem Weg nach unten sind, wird sich in den kommenden Wochen zeigen müssen.
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