DroneShield Aktie: Absturz ohne Ende?
Der einstige Hightech-Star DroneShield erlebt gerade einen brutalen Absturz - und diesmal sind es nicht Drohnen, sondern die eigenen Top-Manager, die den Kurs in den Keller schießen. Während das Unternehmen eigentlich boomt, jagt ein massiver Aktienverkauf des CEOs die Anleger in die Flucht. Steht der Hightech-Wert vor dem Aus oder bietet der Panikverkauf eine historische Einstiegsgelegenheit?
Machtpoker der Insider
Der Auslöser der aktuellen Talfahrt ist so simpel wie brutal: CEO Oleg Vornik verkaufte zwischen dem 6. und 12. November Aktien im Wert von fast 50 Millionen Dollar. Diese Transaktion wirkte wie ein Startsignal für institutionelle Investoren, die sich ebenfalls massiv aus der Position zurückzogen. Seitdem befindet sich die Aktie im freien Fall - allein seit dem Oktober-Hoch ging über 60 Prozent des Wertes verloren.
Retail gegen die Institutionen
Während die großen Fondsmanager die Flucht ergreifen, wittern private Anleger ihre Chance. Die Handelsvolumina explodierten vergangene Woche, als über 88 Millionen Aktien den Besitzer wechselten. Bell Potter-Analyst Richard Coppleson bringt es auf den Punkt: "Es sind die Privatanleger, die jetzt kaufen, weil sie denken, es ist billig und hoffen auf 'DroneShield Rally Mark 2' in den nächsten Monaten."
Doch die Stimmung unter Profis ist gedämpft. Der Hausbroker bezeichnet die Aktie als "totes Geld" für den Rest des Jahres 2025 - und das, obwohl er formal bei einem Kaufrating mit einem Kursziel von 5,30 Dollar bleibt, was ein Plus von über 120 Prozent bedeuten würde.
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Fundamentaldaten versus Börsenpanik
Die Ironie der Situation: Während die Börse stürzt, brummt das Geschäft von DroneShield. Im dritten Quartal 2025 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 93 Millionen Dollar - mehr als im gesamten Vorjahr. Über 4.000 Systeme wurden weltweit verkauft, dazu kommen neue US-Verteidigungsaufträge im Wert von 7,9 Millionen Dollar.
Der globale Markt für Drohnenabwehrsysteme wächst weiter rasant und wird auf über 10 Milliarden Dollar geschätzt. Geopolitische Spannungen und neue Luftbedrohungen treiben die Nachfrage nach DroneShields KI-gestützten Erkennungssystemen unvermindert an.
Die große Frage
Bietet der aktuelle Kurs von 1,35 Euro nach einem Tagesminus von 12 Prozent tatsächlich eine Einstiegsgelegenheit? Oder hat der Vertrauensverlust durch die Insider-Verkäufe den Hightech-Star nachhaltig beschädigt? Die fundamentale Stärke des Unternehmens spricht für Ersteres - doch die Börse folgt momentan ganz eigenen Gesetzen.
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