Heftig, was die DroneShield über sich ergehen lassen muss. Auch am Donnerstag ist der Kurs der Australier in sich zusammengefallen. Es ging bis dato um -4,07 % abwärts. Die Aktie ist damit nur noch 2,36 Euro wert. Dies entspricht aus Sicht der formalen Analysten zwar noch immer einem Aufwärtstrend. Allerdings werden die Aussichten darauf, dass sich die Situation schnell wieder erholt, gegenwärtig nun etwas schwächer.

Die Aktie war vor etwa drei Wochen noch ca. 3,75 Euro im Peak wert. Diese Zeiten sind mit Kursverlusten von seither rund 1,50 Euro oder deutlich mehr als 35 % vorbei.

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Die Börsen hatten zunächst durchaus positiv auf die Quartalszahlen reagiert

Der Grund für die vorhergehenden Kursgewinne liegt in den Zahlen der Vorwoche. Der Umsatz schoss im Jahresvergleich um 1.000 % nach oben. Kaum ein Unternehmen der Branche meldete zuletzt eine derart kräftige Steigerung. Das bestätigte an sich, dass DroneShield mit seinen Abwehrsystemen einen Nerv trifft.

Das australische Unternehmen hat sich auf Technologien spezialisiert, die Drohnen orten, stören und ausschalten. Die Systeme werden an Militär, Polizei und Industrie geliefert. Die aktuelle Sicherheitslage sorgt für einen anhaltend hohen Bedarf. Besonders in Osteuropa und im Nahen Osten wächst das Interesse an Abwehrtechnik.

Nun allerdings ist das Misstrauen offenbar größer geworden. Der Konzern wird sicher nicht in dem Tempo wachsen, wie es die Börsen offenbar angenommen haben. Der Umsatz wird sich in einer Range zwischen 200 und 300 Millionen Euro bewegen können. Das Unternehmen aber ist aktuell noch ca. 2 Mrd. Euro an der Börse wert. Aber: Die Märkte sehen sich die Bewertung offenbar an. Wichtig wäre, dass die Untergrenze bei 2 Euro hält.

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