DroneShield schafft ein Spektakel. Nach einem Anstieg von fast 5 % am Dienstag in den ersten Stunden (und mit Blick auf die australische Börse auch schon zuvor) kletterte die Aktie auf rund 1,98 Euro. Bereits am Vortag hatte der Wert ein Plus von knapp 2 % verbucht und damit die Basis für die nächste Bewegung gelegt. Mit dem aktuellen Stand nähert sich der Kurs unmittelbar der Marke von 2 Euro, die für viele Beobachter als kurzfristig entscheidend gilt.

Die Hürde fällt: 2 Euro!

Der jüngste Schub kommt nicht aus Unternehmensmeldungen, sondern aus der Branche selbst. Rüstung steht derzeit in vielen europäischen Staaten im Zentrum der politischen Agenda. In Deutschland sorgte die Verabschiedung des Haushalts für ein Signal, das den gesamten Sektor beflügelt.

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Verteidigungsausgaben steigen, und Unternehmen mit Spezialisierung auf neue Technologien rücken in den Vordergrund. DroneShield zählt hier mit seinen Lösungen zur Abwehr von Drohnen zu den gefragtesten Titeln.

Ein weiterer Treiber liegt in der besonderen Aufmerksamkeit, die unbemannte Systeme derzeit weltweit auf sich ziehen. Bestellungen aus unterschiedlichen Märkten der vergangenen Monate belegen, dass die Nachfrage anhält. Anleger sehen diese Entwicklung als Chance für eine Ausweitung der Geschäftsaktivitäten.

Charttechnisch betrachtet spielt die Zone um 2 Euro eine Schlüsselrolle. Ein nachhaltiger Sprung über diese Marke wird den Blick auf die früheren Hochpunkte lenken. In Reichweite liegen Kursniveaus zwischen 2,45 und 2,50 Euro, die in der Vergangenheit als Widerstände fungierten. Analysten verweisen auf die technischen Unterstützungen durch GD100 und GD200, die den laufenden Aufwärtstrend zusätzlich untermauern.

Neben den konkreten Kursmarken bleibt auch die allgemeine Stimmungslage im Rüstungsbereich wichtig. Internationale Spannungen, wie zuletzt im europäischen Luftraum registriert, schaffen eine Umgebung, die für Unternehmen mit Spezialisierung auf Sicherheitstechnologien Rückenwind liefert. DroneShield ist ein Profiteur.

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