DroneShield Aktie: Auftragsflut hält an
Das Jahr 2025 endet für DroneShield mit einem beeindruckenden Endspurt. Kurz vor dem Jahreswechsel meldet der Spezialist für Drohnenabwehr den dritten Großauftrag innerhalb von nur zwei Wochen. Angesichts dieser massiven Beschleunigung im operativen Geschäft fragen sich Anleger: Ist diese Dynamik erst der Anfang einer langfristigen Neubewertung im Verteidigungssektor?
Neuer Deal mit westlichem Militär
Am heutigen Dienstag gab DroneShield einen weiteren Vertragsabschluss im Wert von 8,2 Millionen Dollar bekannt. Der Auftrag erfolgt über einen etablierten Vertriebspartner und ist für einen westlichen Militärkunden bestimmt. Das Paket umfasst tragbare Drohnenabwehrsysteme (Handhelds), entsprechendes Zubehör sowie Software-Updates.
Besonders positiv für die kurzfristige Bilanz: Das Unternehmen verfügt bereits über den notwendigen Lagerbestand. Die Auslieferung soll entweder noch in den letzten Tagen des Jahres 2025 oder zu Beginn des ersten Quartals 2026 erfolgen. Da keine komplexen Hürden mehr bestehen, rechnet das Management mit dem vollständigen Zahlungseingang im ersten Quartal 2026.
Dynamik im Dezember
Dieser Abschluss ist kein isoliertes Ereignis, sondern die Fortsetzung einer bemerkenswerten Serie. Der Auftrag reiht sich in eine Kette positiver Nachrichten ein, die den Dezember dominierten:
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- Mitte Dezember: Ein Rekordvertrag über 49,6 Millionen AUD mit einem europäischen Militärkunden.
- Weihnachten: Ein Auftrag über 6,2 Millionen AUD für den asiatisch-pazifischen Raum.
- Heute: Der neue 8,2 Millionen Dollar-Deal.
Insgesamt summieren sich die Vertragsankündigungen allein im Dezember auf rund 64 Millionen australische Dollar (AUD). Zusammen mit dem November beläuft sich das Auftragsvolumen der letzten zwei Monate auf beeindruckende 86 Millionen AUD. Die Aktie reagierte heute im frühen Handel mit einem Plus von rund 6 Prozent auf 3,32 AUD und baute damit ihre Jahresperformance von über 330 Prozent weiter aus.
Rekordverdächtige Ausgangslage
Analysten werten die hohe Schlagzahl als Bestätigung für den weltweit steigenden Bedarf an C-UAS-Technologie (Counter-Unmanned Aerial Systems). Baxter Kirk von Bell Potter sieht in der jüngsten Entwicklung ein Indiz dafür, dass nationale Verteidigungsbudgets zunehmend für das Jahr 2026 freigegeben werden.
Finanziell startet DroneShield aus einer Position der Stärke in das neue Jahr. Bereits vor dem heutigen Deal lagen die vertraglich gesicherten Umsätze für 2026 bei knapp 98 Millionen AUD – ein historischer Höchstwert zu Jahresbeginn. Hinzu kommt eine komfortable Liquidität: Zum Ende des dritten Quartals wies die Bilanz Barmittel in Höhe von über 212 Millionen AUD aus.
Entscheidend für die weitere Kursentwicklung werden nun die operative Exekution und der kommende Quartalsbericht sein. Anleger blicken gespannt auf Ende Januar oder Anfang Februar 2026, wenn DroneShield die finalen Zahlen für das vierte Quartal vorlegt und Details zur Auslieferung der jüngsten Großaufträge bekannt gibt.
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