DroneShield Aktie: Achterbahnfahrt!
Ein Rekordauftrag, eine Kursexplosion, dann der Absturz – bei DroneShield ging es in dieser Woche turbulent zu. Der australische Spezialist für Anti-Drohnen-Technologie meldete den größten Auftrag seiner Firmengeschichte: satte 25,3 Millionen US-Dollar von einem lateinamerikanischen Regierungskunden. Doch der anfängliche Kurssprung von fast 9 Prozent verpuffte schnell wieder. Was steckt dahinter?
Mega-Deal aus Lateinamerika
Am 3. November verkündete DroneShield den Durchbruch: Ein Vertrag über 25,3 Millionen Dollar mit einem privaten Zwischenhändler, der wiederum ein Verteidigungsministerium in Lateinamerika beliefert. Die Dimension wird klar, wenn man auf die Vorgeschichte blickt: Zwischen März 2019 und Juli 2025 hatte derselbe Partner nur etwa 2,9 Millionen Dollar über sieben kleinere Aufträge ausgegeben. Der neue Deal katapultiert diese Geschäftsbeziehung auf ein völlig neues Level.
Die Auslieferung und Bezahlung sind für das vierte Quartal 2025 und das erste Quartal 2026 geplant. CEO Oleg Vornik kommentierte: „DroneShield etabliert sich als bevorzugter Anbieter von Anti-Drohnen-Systemen in Lateinamerika. Die Nachfrage wächst in einer Region, wo Drohnen eine Schlüsselrolle in der modernen Kriegsführung spielen."
44 Millionen Optionen belasten plötzlich
Doch zwei Tage später kam die kalte Dusche: DroneShield musste bekannt geben, dass 44,45 Millionen Performance-Optionen fällig wurden – im Wert von rund 170 Millionen Dollar zum aktuellen Aktienkurs. Auslöser war ein erreichter Meilenstein: 200 Millionen Dollar Zahlungseingänge innerhalb von zwölf Monaten.
Die Nachricht löste eine Verkaufswelle aus. Anleger fürchteten die Verwässerung durch die massive Ausgabe neuer Aktien. Der Kurs sackte am 5. November um 7,7 Prozent ab, am Folgetag nochmals um 11,7 Prozent auf 3,40 Dollar. Von der anfänglichen Euphorie blieb nichts übrig.
Operative Stärke bleibt unbestritten
Dabei hätte das operative Geschäft allen Grund zur Freude geboten: Im dritten Quartal 2025 erzielte DroneShield einen Rekordumsatz von 93 Millionen Dollar – elfmal so viel wie im Vorjahresquartal. Der operative Cashflow drehte mit 20 Millionen Dollar ins Plus, nachdem im Vorjahr noch 19 Millionen Dollar verbrannt worden waren.
Analyst Baxter Kirk von Bell Potter hob seine Gewinnprognosen um 20 Prozent an und betont, dass die Umsatzerwartungen von 210 Millionen Dollar für 2025 nun zu 97 Prozent durch bestätigte Aufträge abgesichert seien. Die durchschnittliche Analystenschätzung für das Kursziel liegt bei 5,25 Dollar – ein Aufwärtspotenzial von mehr als 170 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.
Die Aktie legte seit Jahresbeginn trotz der jüngsten Korrektur um etwa 330 Prozent zu, nachdem sie im Oktober bei 6,70 Dollar ihr bisheriges Allzeithoch markiert hatte.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 09. November liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








