DroneShield Aktie: Rekord-Irrsinn!

DroneShield hat gerade den größten Auftrag seiner Firmengeschichte an Land gezogen – satte 25,3 Millionen Dollar aus Lateinamerika. Doch statt Kursfeuerwerk folgte ein Absturz: Die Aktie verlor binnen Tagen über 18 Prozent. Was läuft hier schief? Oder haben Anleger eine der größten Chancen im Verteidigungssektor verpasst?

Anzeige:

Apropos Verteidigungssektor – ein kostenloser Sonderreport zeigt, welche Wasserstoff- und Resilienz‑Technologien jetzt von Rekord‑Verteidigungsausgaben profitieren, inklusive Anwendungen für Drohnen und kritische Infrastruktur. Jetzt kostenlosen Report sichern

25 Millionen Dollar – und trotzdem im freien Fall

Der Auftrag hat es in sich: Ein lateinamerikanischer Regierungskunde ordert über einen bewährten Wiederverkäufer Drohnenabwehrsysteme und elektronische Kriegsführungstechnik im Wert von 25,3 Millionen Dollar. Auslieferung und Zahlung erfolgen zwischen dem vierten Quartal 2025 und dem ersten Quartal 2026. Zum Vergleich: Derselbe Vertriebspartner hatte zwischen März 2019 und Juli 2025 lediglich sieben Einzelaufträge mit insgesamt 2,9 Millionen Dollar platziert. Der neue Kontrakt ist also fast neunmal so groß wie alle bisherigen zusammen.

Dennoch reagierte die Börse mit eiskalter Ernüchterung. Am Tag nach der Bekanntgabe sackte die Aktie um 7,7 Prozent ab, tags darauf nochmals um knapp 12 Prozent. Von rund 4,16 auf 3,40 Dollar – ein regelrechter Ausverkauf.

Performance-Optionen als Belastung?

Ein möglicher Grund für die Nervosität der Investoren: DroneShield hatte gerade einen wichtigen Meilenstein erreicht – 200 Millionen Dollar Zahlungseingänge innerhalb von zwölf Monaten. Das löste die Ausgabe von 44,45 Millionen Performance-Aktienoptionen aus, die zum aktuellen Kurs rund 170 Millionen Dollar wert sind. Das Management rechtfertigt die Maßnahme damit, dass sie die Interessen der Mitarbeiter mit denen der Aktionäre in Einklang bringt und gleichzeitig die Kasse schont. Doch am Markt scheint die Sorge vor Verwässerung zu überwiegen.

Weitere Stufen sind bei 300, 400 und 500 Millionen Dollar Umsatz angelegt. Die Botschaft: Wachstum ist vorprogrammiert – aber auch die Kapitalstruktur könnte sich weiter verschieben.

Produktionskapazität explodiert

DroneShield baut massiv aus. Eine neue Produktionsanlage in Sydney mit 3.000 Quadratmetern soll bis Mitte 2026 eine Kapazität von 900 Millionen Dollar ermöglichen, bis Ende 2026 sogar 2,4 Milliarden Dollar. Das Investitionsvolumen: 13 Millionen Dollar. Die Rechnung dahinter ist klar – das Unternehmen will sich für ein rasantes Auftragsplus rüsten.

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 legte der Umsatz bereits um 210 Prozent auf 72,3 Millionen Dollar zu – bei einem Nettogewinn von 2,1 Millionen Dollar. Die Pipeline ist voll, die Nachfrage boomt.

Analysten bleiben optimistisch – trotz Kursrutsch

Bell Potter Securities und Shaw and Partners halten an ihren Kaufempfehlungen fest, mit Kurszielen von 3,70 bzw. 3,60 Dollar. Das durchschnittliche Analystenziel liegt sogar bei 5,25 Dollar – ein Plus von über 50 Prozent zum aktuellen Niveau. Die Aufnahme in den S&P/ASX 200 Index dürfte zudem institutionelle Investoren anlocken.

Der Markt für zivile Drohnenabwehr wird auf 28 Milliarden Dollar geschätzt – und der Ukraine-Krieg hat Drohnentechnologie endgültig ins Zentrum militärischer Planung gerückt. DroneShield gilt als einer der Vorreiter in Lateinamerika und hat sich eine strategische Position im Wachstumsmarkt gesichert.

Panikverkauf oder Realitätscheck?

Die jüngste Kursschwäche könnte schlicht Gewinnmitnahmen nach einer fulminanten Rally gewesen sein – die Aktie hat seit Jahresbeginn trotz des Rücksetzers massiv zugelegt. Doch die Frage bleibt: Ist der Markt zu skeptisch – oder unterschätzen Anleger die Risiken einer noch jungen, hochvolatilen Wachstumsstory? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob DroneShield seine Versprechen einlösen kann.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 08. November liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 08. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...