DroneShield-Aktie: Ab jetzt!

Die Aktie von DroneShield lieferte auch am Freitag ein erhebliches Beispiel für die Volatilität am Markt. Es geht aktuell zwar heute relativ ruhig zu. Dennoch: Die Aktie bleibt bei weniger als 1,10 Euro viel zu schwach, um in den Aufwärtstrend zurückzukehren.

Wer sucht, findet auch heute noch immer keine Meldung, die im Tagesablauf eine Wende herbeiführen könnte. Es sieht nicht so aus, als sollte die Aktie schnell in den grünen Bereich kommen.

„Grün“ wäre ein Bereich ab 1,60 bis 1,70 Euro, weil erst da wieder Trend-Indikatoren ein Trend-Wendesignal liefern könnten. Bis dahin also ist die Aktie noch immer schwach. So wird es in das Wochenende hinein gehen.

DroneShield: Es bleibt einfach dabei

Ursache dieser Phase bleibt ein Vorfall, der das Vertrauen vieler Marktteilnehmer erschütterte. Die Führungsspitze trennte sich von Aktien. Besonders der Verkauf des CEO fiel ins Gewicht. Die Summe aller Verkäufe lag bei über 50 Millionen AUD. Eine solche Dimension erzeugt Fragen. Händler prüfen bei Insiderbewegungen nicht nur die Größenordnung, sondern auch den Zeitpunkt. Genau dieser Zeitpunkt verstärkte die Unsicherheit zusätzlich.

Das Unternehmen musste eine Auftragsmeldung zurücknehmen. Die Nachricht über einen neuen Auftrag entpuppte sich als eine Art Wiederholung einer bereits früher bestehenden Bestellung. Händler wunderten sich über die ursprüngliche Veröffentlichung und wunderten sich noch stärker über ihre Korrektur. Die Rücknahme erfolgte jedoch erst, nachdem die Insiderverkäufe abgeschlossen waren, heißt es.

Nun gilt es am Wochenende oder danach, irgendwann diese Angelegenheit zu vergessen. Allein: Es kommt nichts dazu. Das legt eine andere Perspektive nahe: Was passiert eigentlich, wenn sich nichts mehr ändert? Dann warten die Börsen auf einen echten Stimmungsumschwung der Auftragslage wegen. Dann allerdings müsste es für die Auftragslage einen hohen Impuls geben. Bis dahin heißt es eher: Hoffentlich halten die Untergrenzen.