DroneShield Aktie: 150 Prozent Chance?
Hinter der DroneShield-Aktie liegt ein Jahr der Extreme: Erst der raketenhafte Aufstieg, dann ein brutaler Absturz unter der Last von Insider-Verkäufen und Management-Fehlern. Während viele Anleger das Vertrauen verloren haben, hält ein Analystenhaus überraschend an seiner extrem optimistischen Einschätzung fest. Ist die aktuelle Angst überzogen oder das Risiko real?
Vertrauenskrise belastet den Kurs
Verantwortlich für den massiven Kursverfall der letzten Wochen ist primär eine hausgemachte Vertrauenskrise. Im November sorgten umfangreiche Insider-Verkäufe für Unruhe: Führungskräfte, darunter CEO Oleg Vornik, stießen Aktienpakete im Wert von rund 70 Millionen AUD ab – ohne detaillierte Erklärung für den Markt. Hinzu kamen der plötzliche Abgang des US-Chefs und eine fehlerhafte Auftragsmeldung, die bestehende Verträge fälschlicherweise als Neugeschäft auswies. Diese Serie von "Governance-Pannen" gipfelte in der Absage eines geplanten Investoren-Calls, was die Unsicherheit weiter schürte.
Chartbild spiegelt Skepsis wider
Die Auswirkungen dieser Ereignisse sind im Chart deutlich ablesbar. Aktuell notiert das Papier bei 1,17 Euro und hat sich damit weit von seinem 52-Wochen-Hoch bei 3,65 Euro entfernt. Der Abstand von fast 68 Prozent zum Rekordhoch verdeutlicht, wie tief die Skepsis der Marktteilnehmer mittlerweile sitzt. Auch kurzfristig dominiert der Abgabedruck mit einem Minus von rund 35 Prozent allein in den letzten 30 Tagen.
Analysten sehen massive Unterbewertung
Ungeachtet der Turbulenzen sieht der Broker Bell Potter eine außergewöhnliche Kaufchance. Die Analysten bestätigen ihr "Buy"-Rating und ein Kursziel von 5,30 Dollar, was vom aktuellen Niveau aus ein Aufwärtspotenzial von über 150 Prozent impliziert. Das zentrale Argument der Experten: Die Verkaufspipeline des Unternehmens ist mit 2,55 Milliarden Dollar mittlerweile höher bewertet als die gesamte Marktkapitalisierung von rund 1,9 Milliarden AUD.
Privatanleger gegen Hedgefonds
Am Markt zeichnet sich derzeit ein spannendes Tauziehen ab. Während Hedgefonds ihre Short-Positionen zuletzt um über 60 Prozent ausbauten und auf weitere Kursverluste setzen, greifen Privatanleger beherzt zu. Im November avancierte DroneShield trotz – oder gerade wegen – des Kursrutschs zur meistgekauften Aktie bei Kleinanlegern an der ASX, die hier offenbar eine günstige Einstiegsgelegenheit wittern.
Blick auf 2026
Entscheidend für eine nachhaltige Trendwende dürfte das Jahr 2026 sein. Experten erwarten, dass staatliche Verteidigungsbudgets weltweit verstärkt in Drohnenabwehrsysteme ("Soft-Kill"-Lösungen) fließen werden. Sollten sich aus der prall gefüllten Pipeline in den kommenden drei bis sechs Monaten konkrete Großaufträge materialisieren, könnte das beschädigte Vertrauen schnell zurückkehren und die fundamentale Bewertung wieder in den Vordergrund rücken.
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