Deutsche Telekom Aktie: Charttechnik bricht ein
Fitch bestätigt das Rating, Analysten sehen 40 Prozent Potenzial – doch der Kurs der Deutschen Telekom schwächelt. Ein frisches Verkaufssignal aus der technischen Analyse drückt die Stimmung, während die fundamentale Substanz des Konzerns unangetastet bleibt. Was wiegt schwerer?
Rating bestätigt – Kurs reagiert nicht
Die Ratingagentur Fitch hat der Deutschen Telekom das Investment-Grade-Rating "BBB+" mit stabilem Ausblick bestätigt. Die Begründung: starke Marktposition in Deutschland, solide Cashflows aus dem US-Geschäft mit T-Mobile und eine disziplinierte Finanzpolitik.
Die wichtigsten Fakten:
- Fitch-Rating "BBB+" mit stabilem Ausblick bestätigt
- T-Mobile US bleibt zentraler Ertragspfeiler
- Finanzielle Flexibilität und Bilanzstärke hervorgehoben
Trotz dieser positiven Einschätzung blieben Kursimpulse aus. Die Aktie notiert aktuell bei 26,86 Euro und damit nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 26,45 Euro.
Technisches Verkaufssignal drückt
Die Charttechnik sendet kurzfristig Warnsignale. Ein "Turtle Trading Strategie 1 short"-Signal deutet auf weiteren Abwärtsdruck hin, solange keine nachhaltige Gegenbewegung gelingt. Die kritische Marke liegt bei 26,50 Euro – ein Unterschreiten könnte den Verkaufsdruck verstärken.
Auch die Abweichung vom 200-Tage-Durchschnitt von knapp 12 Prozent zeigt die relative Schwäche der vergangenen Monate. Der Kurs bewegt sich defensiv und konsolidiert nach früheren Anstiegen.
Analysten bleiben optimistisch
Der Marktkonsens sieht die Telekom-Aktie fundamental unterbewertet. Experten taxieren den fairen Wert im Schnitt auf 37 bis 38 Euro – rund 40 Prozent über dem aktuellen Niveau. Die Bewertung stützt sich vor allem auf die starken Cashflows aus den USA und die bestätigte Bonität.
Operative Fortschritte wie der Ausbau der Batteriespeicherkapazitäten am Standort Bamberg auf 48 MWh unterstreichen die Nachhaltigkeitsziele des Konzerns. Bis 2026 soll die Gesamtkapazität auf 126 MWh steigen.
Unterstützung wird getestet
Die Aktie steht an einer charttechnisch entscheidenden Schwelle. Hält die Unterstützung bei 26,50 Euro, könnte sich das Blatt drehen. Bricht sie, dürfte der Weg zunächst weiter abwärts führen. Langfristig orientierte Investoren setzen auf die fundamentale Substanz – kurzfristig bleibt die technische Lage angespannt.
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