Deutsche Rohstoff Aktie: Unerwünschte Entwicklung!

Der Heidelberger Rohstoffproduzent hat seine Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt - und die fallen durchwachsen aus. Bei einem Umsatz von 102,3 Millionen Euro und einem EBITDA von 70,5 Millionen Euro zeigt sich ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Produktion von 13.659 Barrel Ölequivalent pro Tag stammte zu über 98 Prozent aus den mittlerweile 220 Bestandsbohrungen. Das Konzernergebnis sackte jedoch von 24,8 auf 15,5 Millionen Euro ab - ein Minus von fast 40 Prozent.
Wechselkurs-Blues drückt aufs Ergebnis
Besonders das zweite Quartal machte den Anlegern wenig Freude: Mit nur 3,0 Millionen Euro Konzernergebnis lag man weit unter den Vorjahreswerten von 9,8 Millionen Euro. Der schwache US-Dollar und niedrigere Rohstoffpreise setzten dem Unternehmen spürbar zu.
Trotz der Rückgänge hält das Management an seiner Jahresprognose fest: 170 bis 190 Millionen Euro Umsatz und 115 bis 135 Millionen EBITDA sollen bei einem WTI-Ölpreis von 60 US-Dollar erreicht werden. Immerhin wurde bereits mehr als die Hälfte dieser Ziele zur Jahresmitte erfüllt.
Hoffnung liegt auf neuen Bohrungen
Ein Lichtblick sind die neuen Chinook-Bohrungen, die seit Ende Juni eine sehr starke Produktion aufweisen. Das laufende Bohrprogramm soll im zweiten Halbjahr einen signifikanten Beitrag leisten. Der positive Free Cash Flow von 25 Millionen Euro zeigt zudem, dass das Unternehmen trotz der Herausforderungen liquide bleibt.
Die Frage ist nun, ob die neuen Projekte den Druck durch Währungseffekte und schwächere Rohstoffpreise kompensieren können. Das zweite Halbjahr wird zeigen, ob die Prognose tatsächlich haltbar ist.
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