Die DHL Group erlebte kürzlich einen leichten Rückschlag im XETRA-Handel, wobei der Aktienkurs um 0,1 Prozent auf 42,64 Euro sank. Trotz eines Tagestiefs von 42,50 Euro zeigt die Aktie eine bemerkenswerte Erholung und notiert etwa 29 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 33,03 Euro vom Januar 2025. Allerdings liegt sie immer noch 3,8 Prozent unter ihrem März-Hoch von 44,27 Euro. Die jüngsten Quartalsergebnisse deuten auf eine positive Entwicklung hin: Der Gewinn pro Aktie stieg auf 0,95 Euro im Vergleich zu 0,83 Euro im Vorjahr, während der Umsatz von 21,35 Milliarden Euro auf 22,70 Milliarden Euro zulegte. Finanzanalysten bleiben optimistisch und setzen ein durchschnittliches Kursziel von 46,69 Euro fest. Für 2025 prognostizieren sie einen Gewinn pro Aktie von 3,14 Euro. Das Unternehmen wird seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 am 8. Mai vorlegen, wobei Experten eine Erhöhung der Dividende auf etwa 1,90 Euro pro Aktie erwarten, gegenüber 1,85 Euro im Jahr 2023. Bemerkenswert ist auch, dass die Transparenzpflichten des novellierten Postgesetzes nun deutlich machen, dass bei dem Logistiker im vergangenen Jahr rund 420.000 Beschwerden zu Briefen und Paketen eingingen – bei insgesamt 14 Milliarden Sendungen entspricht dies einem Anteil von lediglich 0,003 Prozent.

Automatisierung als Schlüssel zum Erfolg

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Der Logistikriese hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Neun automatisierte Poststationen werden nun offiziell als Postfilialen anerkannt. Diese rund um die Uhr verfügbaren Einrichtungen ermöglichen es Kunden, Pakete zu versenden und abzuholen, Briefmarken zu kaufen, Briefe einzuwerfen und Videoberatungsdienste in Anspruch zu nehmen. Diese Entwicklung folgt der im vergangenen Jahr erfolgten Änderung des Postgesetzes, die es nun erlaubt, dass unbemannte Stationen zur Verpflichtung des Unternehmens zählen, Postfilialen in Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohnern zu unterhalten. Die Initiative erstreckt sich über mehrere Bundesländer und könnte die Betriebskosten erheblich senken und gleichzeitig die Effizienz steigern – was sich langfristig positiv auf die Aktienkursentwicklung auswirken könnte. Diese Automatisierungsoffensive kommt zu einer Zeit, in der das Unternehmen Herausforderungen bei der Servicequalität bewältigt, obwohl die Beschwerdequote im Vergleich zu einigen Wettbewerbern deutlich niedriger ausfällt.

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