Deutsche Post Aktie: Positive Akzente im Markt!
04.03.2025 | 07:52
Die DHL Group, ehemals als Deutsche Post bekannt, verzeichnete am Montag bemerkenswerte Kursgewinne an den Börsen, wobei die Aktie im XETRA-Handel um 2,07 Prozent auf 38,47 Euro stieg. Diese positive Entwicklung ereignet sich inmitten anhaltender Tarifkonflikte mit der Gewerkschaft Verdi, die in den vergangenen Wochen zu umfassenden Warnstreiks geführt haben. Nach Unternehmensangaben waren etwa 12 Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge an Brief- und Paketsendungen bundesweit von den Arbeitsniederlegungen am Samstag betroffen, nach etwa 10 Prozent am Freitag. Die stärksten Auswirkungen spürten Verbraucherinnen und Verbraucher am vergangenen Mittwoch, als ein Viertel der Paketmenge nicht wie geplant weiterbefördert werden konnte. Ein Unternehmenssprecher versicherte: "Zu Beginn der neuen Woche werden die Rückstände zügig bearbeitet und unseren Kundinnen und Kunden zugestellt." Trotz dieser betrieblichen Herausforderungen hat sich die Aktie bemerkenswert erholt und liegt etwa 14,3 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 33,03 Euro, das Mitte Januar 2025 verzeichnet wurde, obwohl sie noch 11,6 Prozent unter ihrem Höchststand vom März 2024 (42,99 Euro) notiert.
Tarifverhandlungen unter erhöhtem Druck
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Die vierte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Post und Verdi hat Anfang der Woche an einem geheimen Ort begonnen und soll am Dienstag fortgesetzt werden. Beobachter halten eine Einigung durchaus für möglich. Verdi fordert für die rund 170.000 Briefträger, Postboten und anderen Logistikmitarbeiter sieben Prozent höhere Entgelte in einem zwölfmonatigen Tarifvertrag sowie zusätzliche Urlaubstage. Die Post hatte bislang in einem 27 Monate laufenden Vertrag ein Plus von zunächst 1,8 Prozent und später weiteren 2,0 Prozent angeboten. Nach Angaben von Verdi beteiligten sich in den vergangenen Tagen rund 27.000 Beschäftigte an den Warnstreiks, während das Unternehmen von etwa 7.500 Mitarbeitern am Samstag und 7.700 am Freitag spricht. Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis betonte: "Wir erwarten in der vierten Verhandlungsrunde ein verbessertes Angebot, das einigungsfähig ist." Finanzanalysten bleiben trotz des Konflikts optimistisch und prognostizieren einen Gewinn von 2,81 Euro je Aktie für 2024, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 40,50 Euro, was weiteres Aufwärtspotenzial von etwa 5 Prozent andeutet.
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