Deutsche Post Aktie: Achtung, Schwächeanfall?
DHL stoppt Privatpaket-Versand in die USA aufgrund neuer Zollvorschriften. Die Aktie verzeichnet deutliche Verluste. Wie geht es weiter?
Blutbad an der Börse
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Die Aktie der DHL Group stürzt heute um weitere 0,64 Prozent ab und notiert bei nur noch 35,74 Euro. Damit hat der Titel in den letzten 30 Tagen satte 12,7 Prozent verloren – ein klares Signal der Marktunsicherheit.
US-Geschäft vor dem Aus?
Der Logistikkonzern hat den Versand von Privatpaketen in die USA mit einem Wert über 800 Dollar abrupt gestoppt. Grund sind massive Verzögerungen durch neue US-Zollvorschriften, die seit Anfang April gelten.
Die drastische Maßnahme zeigt:
- Wertgrenze wurde von 2.500 auf 800 Dollar gesenkt
- Jede Sendung über dieser Schwelle wird jetzt tagelang festgehalten
- Betroffen sind ausschließlich B2C-Sendungen an Privatpersonen
Operativer Albtraum
Was bedeutet das konkret? Der gesamte Expressversand in den wichtigen US-Markt steht plötzlich auf der Kippe. Die neuen Regularien zwingen DHL zu einem radikalen Schnitt – auf Kosten von Umsatz und Kundenbeziehungen.
Mit einem RSI von nur 36,1 zeigt die Aktie zwar erste Überverkaufssignale. Doch solange die Zollprobleme nicht gelöst sind, bleibt der Abwärtstrend intakt. Der Kurs liegt bereits 17,6 Prozent unter dem Jahreshoch von 43,35 Euro.
Die Volatilität von jährlich 42,9 Prozent spricht Bände: Die Märkte haben Angst vor weiteren operativen Überraschungen. Bleibt nur eine Frage: Wie tief kann die Aktie noch fallen?
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